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Schüler homophob beleidigt, geschlagen und mit Tod bedroht

Am Freitag in einer Berliner Schule

homophob
Symbolbild: Pixabay

Bei einer homofeindlichen Attacke wurde am Freitag in Berlin ein junger Mann bedroht und geschlagen.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich der 19-Jährige gegen 11.20 Uhr in seinem Klassenraum in einem Oberstufenzentrum an der Cyclopstrasse in Wittenau, als zwei Jugendliche zu ihm kamen. Zunächst schlug ihn der männliche Jugendliche gegen den Oberkörper und bedrohte ihn mit dem Tode. Anschliessend wandte sich die weibliche Jugendliche an den 19-Jährigen und bedrohte ihn ebenfalls mit dem Tode.

Anwesendes Lehrpersonal bemerkte die Bedrohungen und informierte die Schulleitung. Alarmierte Polizist*innen nahmen die beiden 17-jährigen Tatverdächtigen fest. Nach Feststellung ihrer Identitäten konnten sie später wieder gehen.

Sie müssen sich nun wegen des Verdachts der homophoben Bedrohung und Körperverletzung verantworten. Die Ermittlungen dazu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.


Erst vor wenigen Tagen war eine Gruppe Männer im Regenbogenkiez der Hauptstadt mit Eiern beworfen und homofeindlich beleidigt worden. (MANNSCHAFT berichtete).


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