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Queeres Netzwerk Bayern plant Tour durch alle Regierungsbezirke

Auf dem Plan stehen u.a. Landshut, Regensburg und Würzburg

Foto: Eberhard Grossgasteiger/Unsplash

Das Queere Netzwerk Bayern (QNB) geht im September und Oktober auf grosse Netzwerktour durch alle Regierungsbezirke des Freistaates. Ziel ist ein «buntes und lebendiges Bayern».

In insgesamt sieben lokalen Veranstaltungen will das neue Netzwerk über die allgemeine Situation von LGBTIQ in Bayern diskutieren, sowie Einblicke in die bisherige und zukünftige Netzwerkarbeit geben. Alle Events dienen ausserdem als Räume zur regionalen Vernetzung.

Unter dem Motto «Let’s Talk Queer!» sind explizit Vertreter*innen queerer Initiativen und Organisationen eingeladen, die sich im jeweiligen Regierungsbezirk im Themenfeld LGBTIQ engagieren. Willkommen sind ausserdem Fachinteressierte und queere Menschen selbst, die Interesse am neuen Netzwerk und queerer Arbeit in der Region haben.

Dazu erklärt Markus Apel, Pressesprecher des QNB: «Das Queere Netzwerk Bayern ist mit dem Ziel angetreten, die queere Community im Freistaat Bayern zu vereinen und strukturell zu stärken. Mit unserer Netzwerktour schaffen wir Räume für Begegnungen und zum fachlichen Austausch. Nur eine vernetzte Community, ist eine starke Community.»



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Die erste Veranstaltung ist am 6. September in der Kranhalle München geplant und soll alle Interessierten aus dem Regierungsbezirk Oberbayern in einem Raum versammeln. Von 17 bis 20 Uhr finden zwei Podiumsdiskussionen und ein Vernetzungsempfang statt. Das gesamte Programm und alle Podiumsgäste können auf der offiziellen Veranstaltungsseite gefunden werden.

Die Tour führt von München (6. September) über Nürnberg (19.) über Landshut (20.), Regensburg (21.) und Würzburg (26.) sowie Bayreuth (27.) nach Memmingen (4. Oktober).


Das Queere Netzwerk Bayern ist ein Kooperationsprojekt des BJR (Bayerischer Jugendring), der dgti (Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität) und des LSVD Bayern (Lesben- und Schwulenverband in Bayern). Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Seit ein paar Wochen gibt es in Bayern eine neue Kampagne gegen queerfeindliche Gewalt. Für das vergangene Jahr wurden 165 Vorfälle im Freistaat erfasst (MANNSCHAFT berichtete).


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