Ein erholsamer Schlaf tut gut – das kennen wir alle. Doch was macht überhaupt eine ideale Nachtruhe aus? Hilft es, das Bett zu teilen, oder ist es eher hinderlich? Warum leiden LGBTIQ häufiger unter Schlafstörungen und kommt man nach dem Sex besser ins Reich der Träume? Wir haben einen Mediziner, einen Inneneinrichter und einen Bettenverkäufer gefragt.
Warum schlafen wir? Noch heute kann die Wissenschaft diese grundlegende Frage nicht endgültig beantworten. Was hingegen klar ist: Alle Wirbeltiere benötigen Schlaf. Das Schlafbedürfnis ist dabei so unterschiedlich wie die Artenvielfalt gross. Giraffen und Elefanten ruhen rund 3 Stunden am Tag, während Koalas bis zu 22 Stunden schlummern können. Sowohl Vögel als auch Meerestiere wie Robben, Delfine und Fische schlafen nur einseitig. Das heisst, dass eine Gehirnhälfte wach bleibt, während die andere zur Ruhe kommt.