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Queer Art und Karibik bei Madrider Kunstmesse

Mit Werken von sieben homosexuellen Künstlern

Queer Art
Madrid: Eine Frau sitzt neben ausgestellten Werke am Eröffnungstag der Kunstmesse Arco Madrid 2024 auf der Feria de Madrid IFEMA (Foto: Carlos Luján/EUROPA PRESS/dpa)

Die Karibik und Queer Art stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Madrider Messe für Zeitgenössische Kunst Arco.

Die 43. Ausgabe der wichtigsten Kunstveranstaltung Spaniens wurde am Mittwoch eröffnet. Die Organisatoren rechnen bis Sonntag mit circa 100’000 Besucher*innen. Für Mittwochabend wurden im Messezentrum IFEMA neben weiteren Persönlichkeiten auch König Felipe VI. und Königin Letizia erwartet.


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Wie im vergangenen Jahr gibt es auch diesmal bei der Arco kein Gastland, sondern sozusagen eine «Gastregion». Schwerpunktthema ist «Das Ufer, die Gezeiten, die Strömung: eine ozeanische Karibik». 2023 war es das «Das Mittelmeer: Ein rundes Meer» gewesen.


Was queere Kunst betrifft, so werden in der Ausstellung unter anderem ältere Werke von sieben homosexuellen Künstlern gezeigt, die sich in Spanien während des Übergangs von der Franco-Diktatur zur Demokratie Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre einen Namen gemacht haben, darunter Juan Hidalgo, Rodrigo Muñoz Ballester und das Künstler-Duo Costus. Sie alle waren Pioniere im Kampf für die Sichtbarkeit und die Rechte von Schwulen und Lesben in dem südeuropäischen Land.

An der Arco 2024 nehmen mehr als 200 Galerien aus drei Dutzend Ländern teil. Nach dem Gastgeber Spanien ist Deutschland mit 27 Galerien das am stärksten vertretene Land. Mit von der Partie sind unter anderem wieder die Münchner Galerie Jahn und Jahn, Levy aus Hamburg, die Frankfurter Galerie von Bärbel Grässlin, Jochen Hempel aus Leipzig und Kadel Willborn aus Düsseldorf.


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