Was macht man, wenn man berufsbedingt lustig sein soll, aber von einer Traurigkeit erfüllt ist, die es einem unmöglich macht, Schenkelklopfer und Pointen zu produzieren? Drogen nehmen? Die eigene Kolumne ausfallen lassen? Der Comedian Marcel Mann hat sich dafür entschieden, nichts zu beschönigen und ein Tabu zu brechen.
Dies ist eigentlich eine lustige Kolumne. Ein mittelkurzer Text, der zur Erheiterung der Leser*innen und zur Beschäftigung des Schreibers beitragen soll. Tja, erstens kommt es anders, und zweitens fand ich diesmal keinen humorigen Ansatz. Am einfachsten formuliere ich es ganz simpel: Ich bin traurig. So traurig, wie ich es seit Jahren nicht war.