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Lucy von den No Angels hat «Situation­ship» statt Partnerin

Lucy Diakovska
Lucy Diakovska (Bild: RTL)

In der Sonntagssendung von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» gab die lesbische No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska Einblicke in ihr Liebesleben.

Wegen einer Sportübertragung ging die Dschungelcamp-Sendung am Sonntag nur 40 Minuten. Nach der Livesendung, die bis 20.55 Uhr dauerte, brach die Streaming-Plattform RTL+ zusammen. Danach wäre im RTL-TV-Programm die NFL ausgestrahlt worden. Parallel dazu sollte auf der Streaming-Plattform ein Talk nach dem Dschungelcamp «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» laufen.


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Eine Sprecherin der privaten Sendergruppe teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, aufgrund einer «extrem hohen zeitgleichen Nutzung» sei es trotz aller Vorbereitungen zu einer Überlastung mehrerer Systeme gekommen. Man arbeite daran, das Problem zu beheben. Man bitte Fans des Dschungelcamps und American Footballs NFL um ein wenig Geduld.


In «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» am Sonntag gab Lucy Diakovska Einblicke in ihr Liebesleben. Auf die Frage, ob sie eine feste Partnerin habe, sagte die Musikerin: «Nein, leider nicht.» Sie habe vor einem halben Jahr jemanden kennengelernt – aber es sei kompliziert. «It’s more of a situationship», sagte Diakovska weiter. Also mehr als Freundschaft, aber weniger als eine Beziehung. «Situationship» meint eine romantische oder sexuelle Beziehung, bei der die Beteiligten nicht klar ihren Status definieren und kommunizieren.

 

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Bei Instagram ist ein kurzes Video zu sehen, in dem Lucy über das Finale der Sendung sinniert. Es findet am 5. Februar statt – ein Tag, der gemischte Gefühle bei ihr auslöst.

Am 5. Februar im Jahr 2001 einerseits wurde die erste No-Angels-Single «Daylight in your eyes» veröffentlicht. Aber der 5. Februar ist auch der Todestag ihrer Mutter.


Zuvor hatte der schwule Dschungelcamper Twenty4Tim in der Sendung erklärt, er gehe «fast immer mit Security aus dem Haus». Grund sei der Hass gehen ihn, sogar seine Mutter werde auf der Strasse beleidigt (MANNSCHAFT berichtete).

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