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Liebe in Zeiten politischer Umbrüche – «Fellow Travelers»

Eine epische Saga über Liebe, Überzeugungen und das Ringen zweier Männer in einer intoleranten Ära

Fellow Travelers
Neue Serie «Fellow Travelers» in den 1950er Jahren (Bild: zVg)

Die 8-teilige Showtime-Serie «Fellow Travelers» erzählt die epische Liebesgeschichte zweier unterschiedlicher Männer in Zeiten grosser politischer Umbrüche.

Washington, D.C. in den 1950er Jahren: Hawkins Fuller (Matt Bomer) ist Beamter im Aussenministerium, verfolgt mit Nachdruck eine Karriere in der Politik und lässt sich auf emotionale Verstrickungen nicht ein.


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Als er jedoch den gefühlsbetonten und religiösen Tim (Jonathan Bailey) kennenlernt, der dem Kommunismus den Kampf ansagt, ist es gleich um ihn geschehen. Doch die Beziehung der beiden Männer fällt in die McCarthy-Ära, eine Zeit, in der es die Politiker besonders auf die «sexuell Abartigen» abgesehen haben.


Auch in den vier folgenden Dekaden müssen sie nicht nur um ihre Liebe und Überzeugungen kämpfen, sondern sich zudem mit weiteren grossen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen wie dem Vietnamkrieg und der Aids-Krise auseinandersetzen.

Die Miniserie basiert auf einer Romanvorlage von Autor Thomas Mallon und wurde von Ron Nyswaner adaptiert, der sich bereits für das queere Filmdrama «Philadelphia» verantwortlich zeichnete.

Anders als die Buchvorlage erzählt sie zudem noch eine weitere queere Liebesgeschichte. Mit den beiden queeren Stars Matt Bomer («The Boys In The Band») und Jonathan Bailey («Bridgerton») ist das TV-Drama zudem hochkarätig besetzt.


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