in ,

++ 3. Marzahn Pride kommt ++ #OutInChurch: Vorbild für Fussball? ++

Die LGBTIQ News: kurz, knapp, queer

Marzahn Pride
Die Marzahn Pride 2020 (Foto: Markus Löw)

Für den schnellen Überblick: Unsere LGBTIQ-News aus Deutschland ab dem 2. Februar 2022.

++ 3. Marzahn Pride kommt ++

Am 18. Juni führt die LGBTIQ-Organisation Quarteera e.V. zum dritten Mal eine Pride Parade im Berliner Stadtteil Marzahn durch. Ursprünglich war diese Pride als russischsprachige Parade angelegt, weil hier der grösste Teil der Berliner russischsprachigen Bevölkerung lebt. Man will «Solidarität mit unserer Community auf dem postsowjetischen Raum zeigen, die für ihre Liebe und Rechte auf die Strassen nicht gehen können», so der Aktivist*innen von Quarteera e.V.

Die diesjährige Marzahn Pride geht weg von der einschränkenden Fremdzuschreibung «postsowjetisch» und bezeichnet sich stattdessen als PostOst.

++ #OutInChurch: Vorbild für Fussball? ++

Thomas Hitzlsperger sieht die Initiative #OutInChurch als mögliches Vorbild für ein Coming-out von Fussballern in der Bundesliga: «Ein Gruppen-Outing, wie wir es jetzt in der Kirche gesehen haben, könnte ein gutes Modell sein, um den Druck von dem Einzelnen wegzunehmen», so der offen schwule Ex-Profi und Vorstandschef des VfB Stuttgart.


In der ARD erklärte er ausserdem: «Und dennoch darf man nicht unterschätzen, dass die Gruppe am Ende wieder auseinandergeht und man alleine für sich ist.» Hitzlsperger hatte sich nach dem Ende seiner aktiven Karriere vor acht Jahren als schwul geoutet (MANNSCHAFT berichtete)


Cara Delevingne

Cara Delevingne fehlte LGBTIQ-Vorbild: Hätte mich weniger gehasst

Iran

Todesurteil für Homosexualität: Zwei Männer starben im Iran