Kinos weltweit feiern Britney Spears und zeigen «Crossroads»
Im deutschsprachigen Raum wurde «Crossroads» auch als «Not a Girl» vermarktet
Am 24. Oktober erscheinen die heiss erwarteten Memoiren von Britney Spears. Gleichzeitig zeigen Kinos weltweit den Fan-Favoriten «Crossroads» aus 2002.
Nach ihrer durch die Medien aufgebauschte Trennung von Sam Ashgari und vielen Schlagzeilen über bizarre Videos auf Instagram dürfen sich Britney-Fans über positivie News über die Popikone freuen. Am 24. Oktober erscheinen ihre Memoiren «The Woman in Me» sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch.
Die Veröffentlichung wird von einem globalen Fanevent begleitet. Kinos weltweit von Australien über Europa bis hin zu den Vereinigten Staaten zeigen zwischen dem 23. und 25. Oktober den Kinofilm «Crossroads» («Not a Girl» im deutschsprachigen Raum) aus dem Jahr 2002. Spielzeiten sind auf der eigens für den Fanevent erstellen Website ersichtlich.
Das Coming-of-Age-Drama war die erste Hauptrolle für Britney Spears, die als damalige Popsensation auf einem Höhepunkt ihrer Karriere stand. Der Film dreht sich um die Geschichte von drei Kindheitsfreundinnen, die nach acht Jahren der Trennung ihre Freundschaft bei einer gemeinsamen Reise quer durch die USA wiederentdecken. Der Film wurde medial verrissen, entpuppte sich jedoch als Kinoerfolg und spielte das Fünffache seiner Kosten ein. Heute gilt der Film als Kult und Fan-Favorit.
Britneys Memoiren dürften ebenfalls zum Kassenschlager werden. Mehrere Verlage lieferten sich für die Rechte einen Bieterwettbewerb, den schliesslich Gallery Books (Simon & Schuster) für sich entscheiden konnte (MANNSCHAFT berichtete). 15 Millionen US-Dollar soll sie dafür erhalten. Insgesamt erscheint das Buch weltweit in 17 Sprachen.
Die Memoiren dürften pikante Einblicke in Britneys Leben bieten, insbesondere auch aufgrund der 13-jährigen Vormundschaft ihres Vaters. In ihrem Kampf dagegen wurde sie von Fans und Prominenten unterstützt. Ende 2021 stellte sich auch das Gericht auf die Seite des Pop-Stars und setzte Jamie Spears als Vormund ab (MANNSCHAFT berichtete).
«Britneys beeindruckende Aussage vor Gericht hat 2021 die Welt erschüttert, zu Gesetzesänderungen geführt und war ein Beweis ihrer inspirierenden inneren Kraft und ihres Mutes. Ich bin davon überzeugt, dass ihr Buch denselben Effekt haben und das Buchereignis des Jahres sein wird», sagte Jennifer Bergstrom, Senior Vice President und Verlegerin von Gallery Books. Der Verlag besitzt die Welt- und Audiorechte an der Geschichte.
Ihren letzten grossen musikalischen Erfolg feierte Britney im Sommer 2022 mit «Hold Me Closer». Das Duett mit Elton John toppte die Charts in 40 Ländern (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Film
Naomi Ackie als Whitney: «Manchmal musste ich mich kneifen»
«I Wanna Dance With Somebody» ist das musikalische Biopic über die Musiklegende Whitney Houston. Darin verkörpert Naomi Ackie die bisexuelle Sängerin. Der Film läuft jetzt im ZDF
Von Patrick Heidmann
Kultur
Bi
Musik
Frankreich
Zu schwul? «Barbie»-Vorführung wegen Drohungen abgesagt
Es sollte ein Kinoabend für Einwohner*innen einer Stadt bei Paris werden. Doch der Bürgermeister sagt die Vorstellung wegen Störenfrieden ab. Auch die französische Kulturministerin schaltet sich ein.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
News
International
Kultur
People
Serie
Das Ende einer Ära: Wir verabschieden uns von «Sex and the City»
Vor gut 25 Jahren eroberten die vier Freundinnen aus «Sex and the City» die Welt. Sechs Staffeln, zwei Filme und drei Staffeln der Nachfolgeserie «And Just Like That» später soll nun Schluss sein.
Von Newsdesk/©DPA
Unterhaltung
Film
«Das Kanu des Manitu» – Denn: «Viele Schwule lieben Winnetouch»
Alte Helden, neue Abenteuer: Fast 25 Jahre nach der Western-Parodie von Bully Herbig kommt «Das Kanu des Manitu» ins Kino. Viele kritisierten den 1. Film als schwulenfeindlich. Wie geht es nun weiter?
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Schwul
Unterhaltung