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Britney Spears landet rekordverdächtigen Buchdeal für Memoiren

Bis vor kurzem stand die Schwulen-Ikone unter der Vormundschaft ihres Vaters

Britney Spears
Britney Spears bei einem Konzert in Oberhausen (Foto: Achim Scheidemann/dpa)

Popstar Britney Spears (40) hat Medienberichten zufolge einen Rekord-Deal über die Veröffentlichung ihrer Memoiren abgeschlossen: 15 Millionen US-Dollar soll sie dafür erhalten.

Wie Page Six am Montag berichtete, soll der Deal mit Simon & Schuster «einer der grössten aller Zeiten» sein, noch «hinter den Obamas», so eine nicht genannte Quelle. Der Präsident und die First Lady unterzeichneten 2017 einen Vertrag im Wert von geschätzten 65 Millionen US-Dollar, um mehrere Bücher für Penguin Random House zu schreiben.

Wann die Britney-Biographie erscheinen soll, wurde zunächst nicht bekannt.

13 Jahre lang stand Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters. In ihrem Kampf dagegen wurde die Schwulen-Ikone von Fans und Prominenten unterstützt (MANNSCHAFT berichtete). Ende 2021 stellte sich auch das Gericht auf die Seite des Pop-Stars (MANNSCHAFT berichtete).


Im Januar hatte Britneys Schwester Jamie Lynn ihre Memoiren veröffentlicht: «Things I Should Have Said». Das hatte zu erneutem Streit zwischen den Schwestern geführt. Britneys Anwalt hat daraufhin rechtliche Schritte eingeleitet und eine Unterlassungsaufforderung an Jamie Lynn geschickt.

«Wir fordern Sie auf, es zu unterlassen, sich während Ihrer Werbekampagne abfällig über Britney zu äussern», zitierte das Magazin People aus dem Brief. Ansonsten sehe sich Britney gezwungen, alle angemessenen rechtlichen Schritte zu erwägen und einzuleiten.

«Wir schreiben mit einigem Zögern, denn das Letzte, was Britney will, ist, noch mehr Aufmerksamkeit auf Ihr schlecht getimtes Buch und seine irreführenden oder unerhörten Behauptungen über sie zu lenken», hiess es weiter. Zwar habe Britney nicht vor, das Buch zu lesen. Doch sie und ihre Fans seien geschockt, dass Jamie Lynn sie für finanzielle Zwecke ausnutze. «Sie wird das nicht tolerieren, und das sollte sie auch nicht», teilte Rosengart demnach weiter mit.


Britney Spears hatte ihre Schwester wegen eines TV-Interviews mehrfach scharf in den sozialen Medien kritisiert. Jamie Lynn teilte ihrerseits ein Statement auf Instagram: Sie wolle die Dinge richtigstellen, da ihre Familie wegen Britneys «vagen und anschuldigenden Posts» Todesdrohungen erhalte. In dem Buch solle es zudem nicht primär um ihre Schwester gehen.

Dein Weg zur Gerechtigkeit wird viele andere, die in unsachgemässer Weise durch eine Vormundschaft zum Schweigen gebracht werden, inspirieren und bestärken.

Britney wurde nach eigenen Angaben von zwei Kongress-Abgeordneten dazu eingeladen, mit ihnen über ihre Vormundschaft zu sprechen. «Dein Weg zur Gerechtigkeit wird viele andere, die in unsachgemässer Weise durch eine Vormundschaft zum Schweigen gebracht werden, inspirieren und bestärken», heisst es in einem Brief, der auf den 1. Dezember datiert ist und den Spears kürzlich auf Instagram teilte.

 

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Die beiden demokratischen Abgeordneten Charlie Crist und Eric Swalwell gratulierten darin der Sängerin zu ihren «historischen Siegen» und drückten unter anderem ihre Besorgnis darüber aus, dass Spears nicht selbst hatte auswählen können, wem die Kontrolle über ihre Finanzen und persönlichen Belange übertragen worden war. (mit dpa)


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