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«Durch die Ehe für alle entsteht für niemanden einen Nachteil»

Der Staat solle den Menschen nicht vorschreiben, wie sie ihr Privatleben zu gestalten haben, sagt die Bundesrätin

karin keller-sutter
Bundesrätin Karin Keller-Sutter empfiehlt der Bevölkerung ein Ja zur Ehe für alle. (Bild: Joël Hunn / NZZ)

Der Bundesrat und das Parlament empfehlen dem Volk die Ehe für alle zur Annahme. Ein Ja wäre auch ein Sieg für die Justizministerin Karin Keller-Sutter.

Frau Bundesrätin, die Ehe für alle beschäftigt die Medien und die Bevölkerung sehr. Weshalb?
Das erstaunt mich nicht, das ist ein sehr emotionales Thema, es geht um die Liebe. Zugleich gehen die Wertvorstellungen bei der Ehe für alle auseinander. Wir merken aber, dass sich die Einstellung der Bevölkerung gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren in den letzten Jahren verändert hat. Die Gesellschaft ist offener geworden (das zeigen auch die Umfragen – MANNSCHAFT berichtete).

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