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ESC: Jendrik Sigwart startet mit «I Don’t Feel Hate» für Deutschland

3 Minuten gute Laune für Rotterdam

Jendrik Sigwart
Jendrik Sigwart (Foto: Christian Charisius/dpa)

Er hat das Lied «I Don’t Feel Hate» auf seiner Glitzer-Ukulele eigens für den Eurovision Song Contest komponiert – jetzt stellt der Hamburger Musical-Sänger Jendrik Sigwart den Song zum ersten Mal offiziell vor.

Am Donnerstag haben der federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) und der 26-Jährige in einer Online-Pressekonferenz den deutschen Beitrag für Rotterdam präsentiert. Am frühen Abend, 17.50 Uhr, sowie am Abend, gegen 19.56 Uhr, können dann alle Fernsehzuschauer*innen im Ersten den Hamburger Singer- und Songwriter Jendrik Sigwart mit dem neuen Lied sehen und hören.

Der gebürtige Hamburger ist privat seit vier Jahren vergeben: Mit seinem festen Freund Jan wohnt Jendrik Sigwart zusammen. Er sei für ihn eine grosse Stütze, erzählte er kürzlich gegenüber der Bild-Zeitung. «Ich liebe ihn!», sagte er. und er wünsche sich, dass Jan ihn zum ESC nach Rotterdam begleiten könne.


Der niederländische ESC-Gewinner von 2019 hat sich im Herbst verlobt: Duncan Laurence und sein zukünftige Gatte Jordan Garfield gaben die frohe Botschaft via Instagram bekannt (MANNSCHAFT berichtete).

Jendrik Sigwart hat es in einem mehrstufigen Auswahlprozess geschafft, die beiden ESC-Jurys – zum einen 20 Musikexperten, zum anderen 100 ESC-Fans – von sich, seiner Bühnenpräsenz und seinem Lied zu überzeugen (MANNSCHAFT berichtete). Einen Vorentscheid im Fernsehen mit Beteiligung der Zuschauer hat es schon im vergangenen Jahr nicht mehr gegeben. Der ESC 2020 war allerdings coronabedingt ausgefallen. Die zuletzt grössten deutschen Erfolge hatten Michael Schulte mit einem vierten Platz 2018 und Lena mit dem Sieg 2010 eingefahren.

Der ESC wird am 22. Mai unter dem Motto «Open Up» wohl unter strengen Corona-Massnahmen mit Künstlern aus 41 Ländern in Rotterdam stattfinden – sehr wahrscheinlich ohne Publikum.


Coronabedingt war der internationale Song Contest 2020 allerdings ausgefallen. Für Deutschland wäre Ben Dolic mit «The Violent Thing» an den Start gegangen (MANNSCHAFT berichtete).


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