James Franco outet sich als schwul (ausser beim Sex)
Im Selbstinterview mit dem Kulturmagazin «Four Two Nine» gibt Franco zu, ein homosexuelles Alter Ego zu haben
(gzy) Für das Magazin Four Two Nine interviewt der Schauspieler James Franco («Milk») sich selbst und lässt dabei seine «schwule» und seine «heterosexuelle» Identitäten zu Wort kommen.
«Wenn es um meine Kunst geht, bin ich schwul. In meinem Leben bin ich heterosexuell», so James Franco im Gespräch mit sich selbst. «Obwohl ich auch in meinem Leben schwul bin, bis es um Geschlechtsverkehr geht. Dann könnte man sagen, dass ich hetero bin.»
Darauf will der «schwule» Franco wissen, ob es nicht besser wäre, wenn man sich einfach als cooler und heterosexueller Typ der Öffentlichkeit zeigen würde, so wie etwa Schauspieler Ryan Gosling?
Wieso sollte das besser sein, erwidert der «heterosexuelle» Franco darauf: «Mir gefällt es, wenn Leute denken, ich sei schwul.»
Grund für die vehementen Gerüchte um seine Sexualität ist die andauernde, öffentlich ausgetragene Bromance mit Schauspielkollege Seth Rogen. Da wäre zum Beispiel die Parodie zum Video «Bound» von Kanye:
Oder die Parodie zum legendären Rolling Stones Cover mit John Lennon und Yoko Ono:
Und ganz viele Male, bei denen sie sich mit Schmatzern übersähen:
Ob schwul oder hetero, eins bleibt sicher: Wir können sicher sein, dass James Franco und Seth Rogen weiterhin gesellschaftliche Verhaltensregeln in Frage stellen werden, was Gender und sexuelle Orientierung angeht.
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