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Am Sonntagabend wurde bei einer Mahnwache der getöteten trans Teenagerin Brianna Ghey gedacht.
Hunderte von Menschen versammelten sich am Abend in Warrington, um der 16-Jährigen zu gedenken. Die Mahnwache wurde von Vertreter*innen der SU-LBGTQ+-Kampagne und von OxACT ,Oxford Against Conversion Therapy, organisiert. Die Oxford LGBTQ+ Society forderte die Menschen über die Sozialen Medien auf, «sich uns anzuschliessen, um einen Raum für LGBTIQ und Verbündete zu schaffen, um angesichts dieser Tragödie als Gemeinschaft zusammenzukommen».
Auch in London fand am Wochenende eine Mahnwache inklusive einer Schweigeminute statt.
A minutes silence during today’s #BriannaGhey’s vigil in Soho Square, Soho, London
Lots of respect, love, & thoughts for Brianna, her family & friends,
& anger at the Tory Government & mainstream media (esp @bbc & @guardian)🏳️⚧️🕯🏳️⚧️ pic.twitter.com/eqoRRVEXDu
— Adi Daly-Gourdialsing (she/her) @adi@mastodon.lol (@AdiDee_Gee) February 18, 2023
Der gewaltsame Tod der trans Teenagerin in der mittelenglischen Stadt Warrington im Nordwesten Englands hatte landesweit Bestürzung ausgelöst. Die 16 Jahre alte Brianna war am Wochenende in Warrington in einem Park niedergestochen und danach von Passanten gefunden worden (MANNSCHAFT berichtete).
Die Polizei geht bislang nicht von Hasskriminalität im Zusammenhang mit ihrer Geschlechtsidentität aus. Allerdings betonte die Behörde am Dienstag, sie ermittele in alle Richtungen.
Ein Junge und ein Mädchen – beide 15 Jahre alt – wurden wegen Mordverdachts festgenommen.
Erstmals wurde in den USA eine trans Frau hingerichtet. Vor 20 Jahren zuvor hatte Amber einen Mord begangen (MANNSCHAFT berichtete).
