Greta Gerwig knackt mit «Barbie» die Milliardengrenze
Die US-Regisseurin Greta Gerwig hat mit dem Kassenschlager «Barbie» Geschichte geschrieben.
Als erste Frau und Solo-Regisseurin spielte sie mit ihrer Satire über die berühmte Spielzeugpuppe weltweit bislang mehr als eine Milliarde Dollar (rund 910 Millionen Euro) an den Kinokassen ein, wie das Hollywood-Studio Warner Bros. am Sonntag (Ortszeit) mitteilte. Nur zweieinhalb Wochen nach dem Start habe der Film mit Margot Robbie (33) als Barbie und Ryan Gosling (42) als Ken in den US-Kinos etwa 459 Millionen Dollar und im Ausland etwa 572 Millionen Dollar erbracht. Für Pakistan ist der Film allerdings offenbar zu queer (MANNSCHAFT berichtete).
«Barbillion» habe selbst ihre optimistischsten Prognosen übertroffen, sagten die Studio-Vertriebschefs von Warner Bros., Jeff Goldstein und Andrew Cripps: «Niemand ausser Greta Gerwig hätte diese generationsübergreifende Ikone und ihre Welt in einer so witzigen, emotionalen und unterhaltsamen Geschichte zum Leben erwecken können (…).» Die 40 Jahre alte Regisseurin («Lady Bird») habe die Welt buchstäblich pink gefärbt.
Die Warner-Manager Michael De Luca und Pam Abdy würdigten die «einzigartige Vision» Gerwigs. Dass der Film die Milliardengrenze geknackt habe, sei «ein Meilenstein, der von ihrer Brillanz und ihrem Engagement zeugt, einen Film abzuliefern, den Barbie-Fans jeden Alters auf der Kinoleinwand sehen wollen». Bislang haben Medienberichten zufolge nur insgesamt etwa 50 Filme weltweit mehr als eine Milliarde Dollar in Kinos eingespielt.
Warner Bros. hatte das Projekt mit der Australierin Robbie 2019 angekündigt. Die Barbie-Puppe kam bisher nur in Animationsfilmen vor, nie in einem abendfüllenden Film mit echten Darstellern. Regisseurin Gerwig schrieb zusammen mit ihrem Ehemann Noah Baumbach («Marriage Story») auch das Drehbuch zu dem Trip der berühmten Spielzeugpuppe und ihres Freundes Ken ins wirkliche Kalifornien.
Das könnte dich auch interessieren
Serie
Netflix verrät: So soll «Heartstopper» enden
Nick Nelson (Kit Connor) und Charlie Spring (Joe Locke) stehen im Sommer ein letztes Mal für «Heartstopper» vor der Kamera.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Unterhaltung
«Mid-Century Modern» ist «definitiv eine schwule Serie»
Bei Disney+ läuft jetzt «Mid-Century Modern» – eine der Form nach klassische Sitcom, die von einer Wohngemeinschaft schwuler Singles um die 50 in Palm Springs handelt und gerne als männlich-queere Antwort auf die legendären «Golden Girls» gehandelt wird.
Von Patrick Heidmann
Schwul
Serie
People
Heimliche Hochzeit: Kristen Stewart sagt Ja zu Partnerin Dylan
Kristen Stewart hat ihrer Partnerin Dylan Meyer offenbar am Osterwochenende das Jawort gegeben. Das lesbische Paar habe bei einer Zeremonie in Los Angeles geheiratet.
Von Newsdesk Staff
News
Lesbisch
Liebe
Serie
Cool oder Cringe? 6 Antworten zu den «schwulen Golden Girls»
«Mid-Century Modern» dreht sich um eine Männerclique um die 50, die beschliesst, in Palm Springs zusammenzuwohnen – das erinnert an den in Miami angesiedelten TV-Klassiker «Golden Girls».
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
Unterhaltung