Für Österreich startet beim ESC eine feministische Dance-Nummer

Ein Song mit Botschaft und Wumms!

Foto: ORF
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Das Duo Teya & Salena geht für Österreich beim Eurovision Song Contest (ESC) mit einem tanzbaren Bass-Rythmus und einer feministischen Botschaft an den Start.

Die Sängerinnen präsentierten am Mittwoch, dem Internationalen Frauentag, im Sender ORF erstmals ihren Song «Who the Hell is Edgar?». Das Duo tritt am 11. Mai in Liverpool im zweiten ESC-Semifinale an. In den vergangenen drei Ausgaben des Musikwettbewerbs schaffte es kein österreichischer Song vom Halbfinale ins Finale.

In ihrem ESC-Beitrag verpacken Teya & Salena ihre Erfahrungen als Song-Schreiberinnen in einer männlich dominierten Branche. «Es fühlt sich oft so an, als müsse man sich immer wieder beweisen, um ernst genommen zu werden. Dadurch, dass wir Edgar Allan Poe als den tatsächlichen Schreiber des Songs darstellen, wollen wir Aufmerksamkeit auf diesen Teil des Musikbusiness leiten», sagte die 22-jährige Teodora Spiric alias Teya.

Spiric und ihre Gesangspartnerin Selina-Maria Edbauer (24) alias Salena lernten sich bei der österreichischen Castingshow «Starmania» kennen. Edbauer nahm 2017 auch bei «The Voice of Germany» teil.

Deutlich entspannter die Schweiz: Sie schickt Remo Forrer mit Ballade «Watergun» zum ESC. Ein Song mit starker Botschaft: Trotz Krisen und Kriegen die Zuversicht nicht verlieren! (MANNSCHAFT berichtete).

Deutschland will dieses Mal mit «Blood & Glitter» punkten: Lord Of The Lost fahren zum ESC (MANNSCHAFT berichtete).

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