Finde den Mut, du selbst zu sein
Wie stark kann Liebe sein? Diese Frage stellt sich im neuen Film von Regisseur Tom Hooper: «The Danish Girl» erzählt die wahre Geschichte von Einar Wegener (Eddie Redmayne) und seiner Frau Gerda (Alicia Vikander).
Einar und Gerda kennen sich bereits seit ihrem Studium auf der Kunstakademie, sind glücklich verheiratet und führen ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der zwanziger Jahre. Als Gerda ihren Mann bittet, für sie als Frau Modell zu stehen, erfahren die daraus resultierenden Portraits einen ungemeinen Anklang. Der Zuspruch und die Beliebtheit der Bilder resultieren in weiteren Werken. Doch Einar entwickelt eine ganz andere Liebe – die, zu dieser anderen, neuen Seite an sich. Die Liebe zu Lili Elbe, die Frau, als die er leben möchte.
Plötzlich ändert sich das Leben radikal, denn Einar hegt den unbändigen Wunsch, vollständig und damit auch körperlich künftig als Frau zu leben. Doch was bedeutet dieser Schritt für ihre Liebe und ihr Leben als Paar? Eine Hommage an Gretas Toleranz und Einars Mut.
Die Vorlage zu The Danish Girl ist der gleichnamige Bestseller von David Ebershoff. Mit diesem Projekt setzen Regisseur Tom Hooper und Academy Award-Gewinner Eddie Redmayne (The Theory of Everything) ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die sie vor drei Jahren mit der Musicalverfilmung Les Miserables begonnen haben. In weiteren Rollen der deutschen Koproduktion sind Alicia Vikander (Ex Machina), Amber Heard (The Rum Diary), Matthias Schoenaerts (The Drop – Bargeld) und Ben Whishaw (Skyfall, Das Parfum) zu sehen.
Kinostart ist der 7. Januar 2016 und wenn du Tickets gewinnen möchtest, behalte unser Facebook-Seite im Auge!
Das könnte dich auch interessieren
Schweiz
Pink Apple: Diese Filme wurden in der 28. Ausgabe ausgezeichnet
Die Jubiläumsausgabe des Pink Apple Filmfestivals ist nach drei Tagen Programm in Frauenfeld erfolgreich zu Ende gegangen. Zuvor fand das Festival vom 29. April bis zum 8. Mai in Zürich statt. «Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst» und «Copa 71» wurden geehrt.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Award
Kultur
Film
People
Alice Weidel ist «grösste Absurdität der rechtsnationalen Geschichte»
Jasna Fritzi Bauer und Partnerin im Interview. Die beiden haben ein Buch zusammen geschrieben
Von Newsdesk Staff
Lesbisch
Buch
Kultur
Österreich
Massive Hasswelle gegen schwulen Bestseller-Autor Thomas Brezina
Von Christian Höller
Buch
Kultur
People
Queerfeindlichkeit
Awards
Godehard Giese mit Lola für «Sad Jokes» geehrt
Der Lola-Favorit hat sich durchgesetzt: «September 5» über das Olympia-Attentat 1972 in München räumt beim Deutschen Filmpreis ab. Zwei doppelt Nominierte gehen leer aus. Dafür hat der offen schwule Godehard Giese gewonnen.
Von Newsdesk/©DPA
Award
Regenbogenfamilie
Kultur
Liebe
Film