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Das sind die 17 Songs des zweiten ESC-Halbfinals 2021

Kommen die Schweiz und Österreich ins Finale?

ESC Schweiz
Gjon's Tears vertritt die Schweiz am ESC in Rotterdam (Bild: RF/Lukas Maeder)

Die Schweiz mit Gjon’s Tears und Österreich mit Vincent Bueno möchten ins Finale. Mit ihren Songs treten sie gegen 15 weitere Lieder am Donnerstag beim zweiten ESC-Halbfinale in Rotterdam an.

Am Dienstag sind bereits die ersten 16 Songs gegeneinander angetreten, zehn haben es ins Finale geschafft.

#1 San Marino Senhit mit «Adrenalina»
Tanz-Popsong mit folkloristischen Elementen. Die Sängerin italienisch-eritreischer Abstammung scheiterte beim ESC 2011 in Düsseldorf im Halbfinale.

#2 Estland Uku Suviste mit «The Lucky One»
Seichter Midtempo-Popsong eines Schönlings, der manchen mit seinem 80er-Sound an The Weeknd erinnert.


#3 Tschechische Republik Benny Cristo mit «Omaga»
Elektropop eines gebürtigen Pilseners mit angolanischen Wurzeln. «Omaga» steht für «Oh my god» als Reaktion auf eine schöne Frau.

#4 Griechenland Stefania mit «Last Dance»
80er-Jahre-Synth-Pop mit Text zur Corona-Krise. Der «letzte Tanz» meint den Verzicht junger Leute auf Spass in wichtiger Lebensphase. Das Lied verbreitet aber auch Zuversicht, dass es wieder besser werde.

#5 Österreich Vincent Bueno mit «Amen»
Hymnen-Pop mit Musical-Stimme und gefühlt 1000 Mal demselben Wort. Das zweite «Amen» 2021 ist eingängiger als Sloweniens.


#6 Polen Rafał mit «The Ride»
Song im Stil der 80er. Der Interpret ist in Polen sehr prominent, gibt sich aber arg cool und kommt bei vielen als Möchtegern-Weeknd rüber.

#7 Moldau Natalia Gordienko mit «Sugar»
Süsser Popsong einer Sängerin, die schon 2006 beim ESC in Athen dabei war und damals Platz 20 erreichte.

#8 Island Daði og Gagnamagnið mit «10 Years»
Indie-Electro-Popsong – Daði Freyr Pétursson lebt seit 2014 in Berlin. Mit seiner Band und «Think About Things» galt er schon 2020 als einer der grossen Favoriten für den abgesagten ESC.

#9 Serbien Hurricane mit «Loco Loco»
Typischer Balkan-Pop mit dem Zeug zum billigen Sommerhit. Tanzbar und ansteckend in seiner Lockerheit.

#10 Georgien Tornike Kipiani mit «You»
Pop-Rock und Blues-Rock eines dreifachen Vaters, der mit seinem Vollbart-Daddylook auch in Berliner Schwulenclubs reüssieren könnte.

#11 Albanien Anxhela Peristeri mit «Karma»
Balkanpop-Ballade mit Ethno-Elementen über den tiefen Fall einer verwöhnten, herzlosen Frau.

#12 Portugal The Black Mamba mit «Love Is On My Side»
Ballade mit auffälliger Stimme. Der Text dreht sich um eine Frau, die mit Träumen in die Niederlande ging und dort bei Drogen und Prostitution landet und dennoch an die Liebe glaubt.

#13 Bulgarien Victoria mit «Growing Up Is Getting Old»
Ruhiger Hymnenpop mit zarter Stimme. 2020 gehörte die Sängerin mit ihrem «Tears getting sober» zu den Favoriten.

#14 Finnland Blind Channel mit «Dark Side»
Ohrwurm-Rockhymne mit langhaarigen Sängern im massentauglichen Linkin-Park-Stil.

#15 Lettland Samanta Tina mit «The Moon Is Rising»
Midtempo-Elektro mit Hip-Hop-Elementen – im Text geht es um eine Frau auf Männerfang.

#16 Schweiz Gjon’s Tears mit «Tout l’univers»
Intensive Ohrwurm-Ballade mit Kopfstimme. Der 22-jährige Gjon Muharremaj mit albanisch-kosovarischer Abstammung ist ein Favorit. Übersetzt heisst der Titel «Das ganze Universum». Es geht ums Festhalten an der Hoffnung auf Liebe trotz Chaos in der Welt.

#17 Dänemark Fyr & Flamme mit «Øve os på hinanden»
Schlagerpop im Stil der 80er oder gar 70er – Nostalgie, Ironie, gute Laune. Der putzige dänische Titel bedeutet «Lass uns aneinander üben», bezieht sich auf schüchterne Leute an der Tanzfläche, aber lässt sich auch universal verstehen.

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