Wien erhält einen weiteren Trans-Zebrastreifen
Ein buntes Zeichen gegen Diskriminierung
Im Rahmen der «Trans Awareness Week» in Wien wird am Freitag, den 18. November der erste Neubauer Trans-Zebrastreifen eingeweiht.
Nach wie vor werden trans Personen und nicht-binäre Personen mit massiven Benachteiligungen und Ausgrenzung in Berufs- und Alltagsleben konfrontiert. Dem möchte sich der Wiener Bezirk Neubau entgegenstellen.
«Der Trans-Zebrastreifen steht für Sichtbarkeit der trans Community und soll ein buntes Zeichen gegen Diskriminierung an einem zentralen und besonders stark frequentierten Ort im Bezirk sein», heisst es in der Pressemitteilung des Bezirks Neubau.
Der Übergang soll das Volkstheater und das Museumsquartier miteinanderverbinden – zwei der wichtigsten Kulturinstitutionen der Stadt, und somit ein «unübersehbares Zeichen gegen Diskriminierung» sein.
Die feierliche Einweihung findet am 18. November um 10 Uhr an der Kreuzung Burggasse/Museumsplatz statt. Eingeladen sind unter anderem Bezirksrat und -vorsteher sowie der Direktor des Volkstheaters.
Bereits im Dezember 2020 wurde im 9. Wiener Gemeindebezirk (dem «Alsergrund») ein Antrag für einen Trans-Pride-Zebrastreifen gestellt (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
News
«Transgender-Irrsinn»: Trump will zurück zur Zwei-Geschlechter-Ordnung
Der designierte US-Präsident hält den Schutz von Minderheiten für eine Verirrung elitärer linker Kreise
Von Newsdesk/©DPA
TIN
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung
News
Klagen abgewiesen: Ghana macht Weg für Anti-LGBTIQ-Gesetz frei
Ghana plant eines der restriktivsten queerphoben Gesetze Afrikas einzuführen. Rechtlich wurde dafür nun der nächste Schritt getan.
Von Newsdesk Staff
International