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Ehe für alle: «Die Sache ist noch lange nicht gegessen»

Das Ja-Komitee warnt davor, die Gegner*innen zu unterschätzen

ehe für alle
Bild: AdobeStock

Die Gegner*innen der Eheöffnung in der Schweiz haben wohl genug Unterschriften gesammelt, um einen Entscheid an der Urne zu erzwingen (MANNSCHAFT berichtete). Wir fragten das neue Co-Präsidium des Komitees Ehe für alle – Maria von Känel und Daniel Stolz – mit welchen Erwartungen man in den Abstimmungskampf zieht.

Anfang Jahr kam es ja überraschend zum Rücktritt der bisherigen Präsidentin Salome Zimmermann (MANNSCHAFT berichtete). Grund dafür war ein «Spannungsverhältnis» innerhalb des Vereinsvorstandes. Sind diese Spannungen weg? Ziehen nun alle am gleichen Strang?
Daniel Stolz: Der Rücktritt von Salome Zimmermann begründet sich im Spannungsverhältnis unserer verschiedenen Rollen als Vertreter*innen einer Organisation, aber auch als Kampagnenvorstand. Wir alle sind Salome für ihren riesigen Einsatz zu grossem Dank verpflichtet. Der Vorstand ist zurecht divers zusammengesetzt. Deshalb führen wir intensive, sehr konstruktive Diskussionen, die uns zum bestmöglichen Ergebnis führen sollen: ein klares JA zur «Ehe für alle» durch die Bevölkerung! Nur darum geht es.

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