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Diskriminiert? Schwuler Fahrgast will von Bahn Schadenersatz

Gegen einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn wurde Strafanzeige erstattet

Deutsche Bahn
(Symbolbild: Roberto Pfeil/dpa +++ dpa-Bildfunk +++)

Alexander wurde nach einem Zugausfall in Frankfurt am Main von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Weiterbeförderung mit dem Taxi verweigert. Der 38-jährige Stuttgarter ist überzeugt, dass dies wegen seiner Homosexualität und seiner ausländischen Abstammung geschah. Er hat Strafanzeige erstattet.

In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni reiste Alexander mit der Deutschen Bahn von Köln nach Stuttgart. Wegen eines Zugausfalls war aber in Frankfurt am Main vorerst Endstation. Er suchte den DB-Servicepoint auf, wo sich die Fahrgäste einen Taxigutschein für die Weiterbeförderung aushändigen lassen konnten.

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