Die Deutsche Bahn hat als Zeichen der Unterstützung der LGBTIQ Gemeinschaft einen Regenbogen-ICE auf die Reise geschickt.
Es gehe bei dem Regenbogen-ICE nicht um Symbolik, «sondern um Haltung, gesellschaftliches Miteinander und konkrete Lebensbedingungen», teilte Bahnchef Richard Lutz am Freitag mit.

Mit dem neuen Branding will der Konzern nach eigenen Angaben auch das Engagement des Mitarbeitenden-Netzwerks «railbow» ehren, das sich für die Belange von LGBTIQ-Beschäftigten einsetzt. Der neu beklebte ICE fuhr gegen Mittag vom Berliner Hauptbahnhof aus nach München. Dort wird am Samstag der Christopher Street Day gefeiert (MANNSCHAFT berichtete).

«Das Regenbogen-Branding bleibt auf unbestimmte Zeit bestehen», teilte die Bahn mit.
In Berlin wurde vergangene Woche der Bahnhof Alexanderplatz in ein riesiges Regenbogen-Kunstwerk verwandelt (MANNSCHAFT berichtete).