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Deutsche TV-Premiere: «One» zeigt Filme und Serie von Xavier Dolan

Der frankokanadische Künstler begeistert immer wieder mit sensiblen, queeren Erzählungen

Xavier Dolan
Xavier Dolan (Foto: Pierre Teyssot/ MAXPPP/ dpa)

Xavier Dolan wird als das Wunderkind des internationalen Autorenfilms bezeichnet. Im März wird er 35 Jahre alt. Als Würdigung zeigt One ausgewählte Filme des Künstlers.

Der frankokanadischer Autorenfilmer, Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor und Synchronsprecher Xavier Dolan schrieb bereits mit 16 Jahren das Drehbuch zu «I killed my mother». Mit 19 Jahren verfilmt er es und sorgte damit in Cannes für Furore. Seither ging es mit der Karriere des mittlerweile 34-Jährigen steil bergauf.


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Nicht zuletzt, weil sich Dolan auch diversen Themen widmet. In «I killed my mother» zeigt er beispielsweise eine persönlich angelegte Geschichte eines queeren Jungen in der Auseinandersetzung mit sich, seiner Mutter und der Gesellschaft – mit geschickten Filmverweisen von Truffaut bis Wong Kar-wai.


Mit seiner autobiographischen Dreieckskomödie «Herzensbrecher» aus dem Jahr 2011, dem Drama «Mommy» (2014) und seinem bislang neuesten Film «Matthias & Maxime», in dem er 2019 mit einer gewissen Gelassenheit auf die Freundschaft zweier Endzwanziger blickte, setzte er weitere Meilensteine seiner Karriere.

Insofern liessen auch die Auszeichnungen nicht lange auf sich warten. In Cannes erhielt er für seine beiden Erstlingswerke 2009 und 2011den «Prix Regards Jeunes», für «Mommy» wurde er dort 2014 mit dem «Jurypreis» ausgezeichnet und bekam den César für den «Besten Ausländischen Film».

Anlässlich seines 35. Geburtstags am 20. März zeigt One nun seine erste Serie «Die Nacht als Laurier erwachte» als TV-Premiere im deutschen Fernsehen sowie eine Reihe seiner preisgekrönten Filme. Zusätzlich gibt es ein aktuelles und exklusives Interview mit Dolan. Zu sehen sind die Produktionen vom 16. bis 18. März beziehungsweise in der ARD Mediathek.


 

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Die Miniserie «Die Nacht als Laurier erwachte» erzählt dabei die Geschichte einer traumatisierten Familie, basierend auf dem Theaterstück des kanadischen Autors Michel Marc Bouchard (MANNSCHAFT berichtete).

Enttäuschung für die Fans von «Ratched: Hauptdarstellerin Sarah Paulson bestätigt das Ende der Serie – trotz grossem Erfolg gibt es keine 2. Staffel (MANNSCHAFT berichtete).


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