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Beleidigt und geohrfeigt: Zwei homofeindliche Vorfälle

In Berlin-Kreuzberg und -Schöneberg

Homophober Übergriff
Polizei Berlin (Symbolbild, Foto: Mannschaft)

Zwei homofeindliche Vorfälle in Berlin beschäftigen die Polizei.

Am Donnerstag Abend war ein 28-jähriger Mann mit zwei Begleiterinnen auf einer Veranstaltung in Mitte. Gegen 21 Uhr wurde der 28-Jährige am Alexanderplatz aus einer 5-köpfigen Gruppe heraus homophob beleidigt. Als der Geschädigte auf die Beleidigung reagierte, traten drei Männer aus der Gruppe an ihn heran, hielten seine Hände fest und ohrfeigten ihn. Anschliessend entfernte sich die Gruppe in unbekannte Richtung.


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Alarmierte Polizeikräfte konnten einen der Tatverdächtigen sowie einen weiteren Mann aus der Gruppe in unmittelbarer Nähe ausfindig machen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


Zuvor hatte es einen anderen homofeindlichen Vorfall gegeben. Ein Gast soll am Donnerstag Mittag von einem Gastwirt homophob und antisemitisch beleidigt worden sein. Gegen Mittag sass der 58-Jährige in einer Kneipe an der Kreuzung Steinmetzstrasse Ecke Alvenslebenstrasse und stellte fest, dass er keine Zigaretten mehr hatte.

Der Gastwirt riet ihm, dass er sich im gegenüberliegenden Kiosk Zigaretten kaufen könne. Als er einige Minuten später wieder in die Kneipe zurückkehrte, bemerkte er das Fehlen seines Telefons. Dies hatte er auf dem Tisch in der Kneipe liegen lassen.

Als er den Kneipier darauf ansprach, soll dieser sogleich aggressiv geworden sein und den 58-Jährigen antisemitisch sowie homophob beleidigt haben. Auch bei einem zweiten Versuch, mit dem Gastwirt darüber zu sprechen, soll dieser ihn abermals beleidigt haben. Der Gast erstattete schliesslich auf einem Polizeiabschnitt eine Strafanzeige und der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.


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