«Barbie»: Jetzt spricht Robbie über aus­ge­bliebene Oscar-Nominierung

Wieso wurde Ryan Gosling nominiert – aber nicht die Hauptdarstellerin und Regisseurin?

Margot Robbie (L.) und Ryan Gosling im «Barbie»-Film von Greta Gerwig (Foto: Warner Bros. Pictures)
Margot Robbie (r.) und Ryan Gosling im «Barbie»-Film von Greta Gerwig (Foto: Warner Bros. Pictures)

Acht Oscar-Nominierungen hat der feministische Film «Barbie» bekommen – aber weder Regisseurin Greta Gerwig noch Hauptdarstellerin Margot Robbie wurden bedacht. Jetzt hat sich Robbie erstmals dazu geäussert.

Die australische Schauspielerin und «Barbie»-Darstellerin Margot Robbie (33) ist eigener Aussage zufolge nicht traurig über die ausgebliebene Oscar-Nominierung für ihre Rolle in dem Erfolgsfilm. «Es gibt keine Möglichkeit, sich traurig zu fühlen, wenn man weiss, dass man so gesegnet ist», sagte Robbie übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge bei einer Diskussionsveranstaltung in Los Angeles.

Der Film «Barbie» war 2023 zu einem Welterfolg geworden (MANNSCHAFT berichtete). Bei den Oscar-Nominierungen in der vergangenen Woche hatte der Film acht Preischancen einheimsen können – aber weder wurde Robbie für die beste Hauptrolle, noch Greta Gerwig als beste Regisseurin nominiert, was für viel Kritik gesorgt hatte.

«Kultur bewegen und verändern» Auch Ryan Gosling, der als Ken für die beste Nebenrolle nominiert wurde, hatte die ausgebliebenen Nominierungen kritisiert (MANNSCHAFT berichtete).

Ryan Gosling als Barbies Kumpel Ken (Foto: Warner Bros)
Ryan Gosling als Barbies Kumpel Ken (Foto: Warner Bros)

«Natürlich denke ich, dass Greta als Regisseurin hätte nominiert werden sollen, denn was sie geschafft hat, ist eine Sache, die in einer Karriere und in einem Leben einmalig ist. Aber es war ein unglaubliches Jahr für all diese Filme.» Sie sei «mehr als begeistert» über die acht Nominierungen, sagte Robbie.

«Wir wollten etwas machen, was die Kultur bewegt und verändert und Auswirkungen hat. Das hat es schon getan – und mehr als wir uns jemals erträumen konnten. Und das ist wirklich die grösste Belohnung, die aus all diesem kommen konnte.»

Mit der Ausstellung «With Legs Wide Open» zeigt das Schwule Museum Berlin einen «Hurenritt» durch die Geschichte der Sexarbeit (MANNSCHAFT berichtete).

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