Angelo Barrile will aus dem Nationalrat ausscheiden
Nächstes Jahr ist Schluss
Angelo Barrile will 2023 bei den Nationalratswahlen nicht zur Wiederwahl antreten und per Ende dieser Legislatur aus dem Nationalrat auszuscheiden.
Das teilte der SP-Politiker am Montag in seinem Newsletter mit. Für ihn habe sich in den letzten zwei Jahren viel in seinem Leben verändert. «Für mich ist es Zeit, mich an einen neuen Lebensabschnitt mit neuen Herausforderungen zu wagen.»
Der offen schwule Barrile weiter: «Meine Kraft, meine Energie, meine Überzeugungen und mein Wissen setze ich weiterhin für die Menschen ein: bis Ende Legislatur im Nationalrat und danach vorerst wieder etwas mehr beim Unterstützen, Heilen und Begleiten der Menschen, als Arzt.»
Während seiner fünf Jahre im Kantonsrat und acht Jahre auf nationaler Ebene habe er die Interessen der Zürcher Bevölkerung als Parlamentarier vertreten dürfen. „Das ist eine unbeschreiblich grosse Ehre. Ich tue es auch weiterhin sehr gerne und mit viel Leidenschaft.
Erst im Frühjahr 2021 hatte er die politische Arbeit schrittweise wieder aufgenommen, nachdem er seine Ämter pausiert hatte: Bei ihm war ein aggressiver Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert worden (MANNSCHAFT berichtete).
Barrile lebt in einer Eingetragener Partnerschaft und setzt sich u.a. für ein Verbot von «Konversionstherapien» ein (MANNSCHAFT berichtete),
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Auch Kanzler Merz gegen Pride-Flagge auf Reichstag: «Kein Zirkuszelt!»
Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich hinter den Kurs von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zum Christopher Street Day (CSD) gestellt. Mit einem sonderbaren Vergleich.
Von Newsdesk/©DPA
Pride
Queerfeindlichkeit
News
Sport
Deutsche Kapitänin Giulia Gwinn bringt den Regenbogen zur Fussball-EM
Giulia Gwinn wird als deutsche Kapitänin bei der Fussball-Europameisterschaft in der Schweiz die Regenbogenbinde tragen.
Von Newsdesk Staff
Lesbisch
Schweiz
Berlin
Angriff am Geldautomaten: Schwules Paar verletzt
Während die Community im Berliner Regenbogenkiez gegen Gewalt und Hass demonstrierte, kam es in Neukölln offenbar zu einem weiteren queerfeindlichen Angriff.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Schwul
News
Pride
CSDs angefeindet und bedroht: Neidfaktor und Sündenböcke
Anfeindungen, abspringende Sponsoren, Angst vor Gewalt: In Köln steht Deutschlands grösster CSD bevor, doch die Stimmung ist angespannt. Queere Menschen müssen wieder mehr um ihre Sicherheit bangen.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News