Zwei Menschen beim CSD Hannover angegriffen
Ein trans Mann wurde verletzt
Nach dem Besuch des Christopher Street Days (CSD) am Samstag sind zwei Menschen in Hannover queerfeindlich beleidigt und verletzt worden.
Einer wurde bestohlen. Weil es sich um Teilnehmer*innen des CSD handelt, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz zu queerfeindlicher Hasskriminalität, wie es in einer Mitteilung am Donnerstag hiess.
In der Nähe des Hauptbahnhofs beschimpften zwei junge Männer die CSD-Besucher*innen, die in einer Gruppe unterwegs waren. Ein 18 Jahre alter nicht-binärer Mensch wurde geschlagen.
Ein 17-Jähriger, ein trans Mann, versuchte zu schlichten. Er wurde ebenfalls geschlagen und auch getreten, unter anderem mehrmals gegen den Kopf. Sein Telefon wurde zudem gestohlen. Der 17-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Fall erinnert an den Angriff auf Malte C. beim CSD in Münster – der junge trans Mann war danach gestorben (MANNSCHAFT berichtete).
Die Polizei leitete Verfahren wegen des Verdachts der Beleidigung, der einfachen und gefährlichen Körperverletzung und des Diebstahls ein.
Mehr als 10’000 Menschen nahmen am CSD in Hannover teil (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
++ Streit um Wahlplakate ++ VfB-Vorstand als CSD-Schirmherr ++
Die LGBTIQ News: kurz, knapp, queer im Februar 2025
Von Newsdesk Staff
News
Gendern
Das ist Trumps nächster Schlag gegen «extremistische Genderideologie»
Eine neue präsidiale Anweisung betrifft die Angabe von Pronomen in Emailsignaturen
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Lifestyle
Neue Ersatzreligion? Homophobie-Falle Esoterik
Viele Menschen, die etwa spirituelle Fragen haben, suchen im Internet nach passenden Angeboten.Einige rutschen dabei in eine gefährliche, nicht selten homofeindliche Szene ab, ohne es zu merken. Doch es gibt Hilfe.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Religion
News
Soziale Medien
People
Ralf Schumacher legt nach Shitstorm wegen AfD-Aussage nach
Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher hat sich zum umstrittenen Migrationsantrag der CDU geäussert. Danach flog ihm eine Aussage über die AfD um die Ohren.
Von Newsdesk Staff
Migration
Deutschland
News
Politik