Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat am Samstag den Christopher-Street-Day-Umzug in Hannover mitangeführt.
«Niedersachsen ist ein Land, das war immer dafür, dass alle in gleichem Masse respektiert werden», sagte Weil der Deutschen Presse-Agentur auf der Demonstration. «Wir sind ein sehr buntes Land, ein sehr vielfältiges Land.» Deshalb sei eine Teilnahme am Christopher Street Day (CSD) nichts Besonderes, sondern gehöre dazu.

An der Spitze des Umzugs lief auch der Oberbürgermeister Hannovers, Belit Onay (Grüne), mit.
🏳️🌈🏳️🌈Heute gehen wir auf dem @hannovercsd für die Rechte von queeren Menschen auf die Straße! Wir zeigen, dass LSBTIQ Teil unserer Stadtgesellschaft sind. Im Vereinsleben, in Kita und Schule oder in der Senior*innenresidenz nebenan. (BO) #csdhannover #csd2023 #hannovercsd pic.twitter.com/Fh2XttA1Sl
— Belit Onay (@BelitOnay) May 27, 2023
Veranstaltungen des CSD sind für Samstag und Sonntag geplant. Die Polizei sprach am Samstagnachmittag nach vorläufigen Zahlen von mehr als 10’000 Teilnehmer*innen.

Vorab hatte die Polizei angekündigt, dass es am Samstag und Sonntag erhebliche Verkehrsbehinderungen in Hannover geben werde. Autofahrer*innen wurden gebeten, von nicht zwingend notwendigen Fahrten in Richtung Innenstadt am Samstag abzusehen.

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