Geschlechtsneutrale Schilder und Ampeln für Zürich?
Das fordert jedenfalls die SP
Die SP will, dass Verkehrsschilder und Ampeln in Zürich weiblicher werden.
Die Verkehrssignalisation in Zürich sei nicht divers genug gestaltet, heisst es einem Postulat der SP, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Der verbreitete «Mann mit Hut» etwa deute auf einen von Männern dominierten öffentlichen Raum hin.
Die SP-Fraktionsmitglieder Rahel Habegger, Leah Heuri und Marco Denoth wollen erreichen, dass die öffentliche Symbolik «geschlechtergerecht und diversitätsbewusst» werde. Das Vorhaben soll demnächst im Zürcher Gemeinderat debattiert werden.
Darum sollen Ampelbilder und Schilder künftig durch ein lesbisches Paar ergänzt werden, durch eine schwangere Frau oder einer Seniorin, die am Stock geht. So werde laut SP die Repräsentation von Frauen im öffentlichen Raum erhöht.
Laut einem Bericht des Tagesanzeiger orientiert sich die Partei bei ihrem Vorstoss am Vorbild Genfs.
Das könnte dich auch interessieren
News
Thailand: Ehe für alle soll mit Weltrekord starten
Thailand ist schon längst eines der beliebtesten Reiseziele queerer Touristen – nun dürfen sie auch in dem Traumland heiraten. Gleich zu Beginn soll ein Weltrekord aufgestellt werden.
Von Newsdesk/©DPA
Ehe für alle
News
Für Queers in den USA hat eine dunkle Stunde begonnen
Donald Trump versucht erst gar nicht, sich beim Amtsantritt staatsmännisch zu geben. Er greift zu Wahlkampfrhetorik und Konfrontation. Und gibt damit den Ton vor für vier Jahre Ausnahmezustand.
Von Newsdesk/©DPA
TIN
International
Musik
ESC 2025: Michelle Hunziker, Hazel Brugger, Sandra Studer moderieren
Drei Moderatorinnen führen durch den ESC 2025. Sven Spiney und Mélanie Freymond sind die Hosts des Public Viewings im St-Jakob-Park.
Von Greg Zwygart
Schweiz
Kultur
Eurovision Song Contest
International
Von der LGBTIQ-Hymne zum Trump-Song: «Y.M.C.A»
Eine LGBTIQ-Hymne als Stimmungsmacher bei Trump-Fans? Was paradox klingt, funktioniert überraschend gut – der künftige US-Präsident ist selbst ein grosser Fan des Songs.
Von Newsdesk/©DPA
News
Politik