Wie sich Barbra Streisand bei Apple-Chef Cook wegen Siri beschwerte
Die Schwulen-Ikone Barbra Streisand (81) berichtet davon, wie sie bei Apple-Chef Tim Cook wegen der falschen Aussprache ihres Namens intervenierte.
Die Apple-Sprachassistenz Siri habe ihren Namen einfach nicht richtig ausgesprochen: «Mein Name wird nicht mit einem Z geschrieben», betonte die 81-Jährige. Schon früher hatte sie erklärt, dass das S in ihrem Nachnamen stimmlos – also zischend – ausgesprochen werde. Die Aussprache ihres Namens sei doch ganz einfach, wunderte sich die Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin in dem Gespräch mit BBC.
«Ich dachte, ich rufe besser Apple an, ich meine den Chef von Apple, Tim Cook», erklärte sie. «Und er sorgte dafür, dass Siri die Aussprache meines Namens korrigierte.»
In dieser Woche erscheint «My Name Is Barbra» (MANNSCHAFT berichtete). Nach Mitteilung des US-Verlags Viking Books erzählt Streisand in ihren Memoiren «ihre eigene Geschichte über ihr Leben und ihre aussergewöhnliche Karriere», von der Kindheit in Brooklyn, über ihre ersten Auftritte in New Yorker Nightclubs, den Durchbruch mit ihrer «Funny Girl»-Rolle und alle weiteren Erfolge.
Seit vielen Jahrzehnten feiert Streisand grosse Erfolge: Mehr als 140 Millionen verkaufte Alben, Auszeichnungen wie Oscars, Emmys, Grammys und Golden Globes und unzählige Fans auf der ganzen Welt. Anfang des Jahres hatte der US-Superstar den Justice Ruth Bader Ginsburg Woman of Leadership Award verliehen bekommen.
«Nyad»: Eine lesbische Schwimmerin, die die Welt verblüffte. Annette Bening und Jodie Foster überzeugen in dem Film über sportliche Träume, Frauenfeindlichkeit und Altersdiskriminierung (MANNSCHAFT berichtete).
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