Was machen eigentlich ... Olivia Jones und Billie Jean King?
Unsere People-News
Was treiben die queeren Promis, wie geht es unseren Allys? Hier sind die aktuellen People News.
#Olivia Jones
Deutschlands wohl bekannteste Dragqueen präsentiert auf der Reeperbahn ihre Beinscheiben - in ihrer eigenen Ausstellung. Die Schau wurde um neue Exponate erweitert. Die Beinscheiben waren 2017 bei einer Beinverkürzung entnommen worden. Bei der Eröffnung ihres erweiterten «Fummelfundus» erklärte Jones, insgesamt sei der Kostümfundus eine Mischung aus «Mausoleum und Museum. Also ein Mauso-livium.»
Zu sehen sind auch ein eigens gestalteter Sarg sowie verschiedene Outfits der Dragqueen, etwa von TV-Auftritten im «Dschungelcamp». Auch eine lebensgrosse Olivia-Jones-Figur aus dem 3D-Drucker gehört zu den Exponaten. Mit der Verkürzung der Beine sei nicht nur ihre Körpergrösse von 2,01 Metern auf 1,95 Meter korrigiert worden, sagte die Dragqueen. Auch seien ihre bis dato unterschiedlich langen Beine, die für starke Rückenschmerzen gesorgt hätten, aneinander angepasst worden. In einer konservierenden Flüssigkeit eingelegt, hätten die Beinscheiben bisher in einem Marmeladenglas in ihrer Küche gestanden.
#Billie Jean King
Die lesbische US-Tennis-Ikone ist mit einem Stern auf dem «Walk of Fame» in Hollywood geehrt worden. An ihrer Seite waren Jamie Lee Curtis und der frühere Baseball-Star Magic Johnson. «In ihrer legendären Tenniskarriere war King sechsmal die Nummer 1 der Welt und gewann 39 Grand-Slam-Titel im Einzel, Doppel und Mixed, darunter 20 Wimbledon-Titel - ein Rekord», teilten die Veranstalter*innen in Los Angeles mit. Grossen Einfluss hatte Billie Jean King auch als Vorkämpferin für Frauenrechte.
Die 81-Jährige bekam den 2807. Stern auf der Flaniermeile in der US-Westküstenmetropole. Der «Walk of Fame» ehrt seit 1960 Stars vor allem aus dem Showgeschäft. Die Bürgersteigstrecke am Hollywood Boulevard, in den die sternförmigen Plaketten eingelassen werden, verläuft mitten durch das Zentrum von Hollywood. (dpa)
#Kim Petras
Die Singer-Songwriterin wurde mit ihrer eigenen Wachsfigur bei Madame Tussauds geehrt – sie ist erst die zweite trans Frau überhaupt, die eine solche Figur erhalten hat. «Der Höhepunkt meiner Karriere war meine Wachsfigur bei Madame Tussauds, daran besteht kein Zweifel», sagt Kim Petras in einem Video auf der Website von Madame Tussauds Berlin, das sie bei der Arbeit mit dem Team des Wachsmuseums an ihrer Wachsfigur zeigt.
2015 war die Schauspielerin Laverne Cox die erste trans Person, die in der bald 200-jährigen Geschichte des Museums in London eine Wachsfigur bei Madame Tussauds erhielt.
#Michelle Hunziker
Gut einen Monat vor dem Eurovision Song Contest in Basel haben die drei Moderatorinnen Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer (MANNSCHAFT berichtete) über ihre Nervosität gesprochen. Brugger vergleicht den Auftritt mit Bungee-Jumping. «Der Moment, in dem man springen muss, ist Horror. Aber danach ist es nur Party», sagte sie dem Schweizer Blick. Hunziker schwört auf «Schweizer Schnaps». Sie sagt: «Ich lebe ein sehr gesundes Leben, aber vielleicht hilft ein Schlückchen vor der Sendung gegen die Nervosität.» Dieses Rezept will Studer nun auch ausprobieren.
Das Finale findet am 17. Mai in der St. Jakobshalle in Basel statt. Hunziker hat jahrelang mit Thomas Gottschalk «Wetten, dass..?» moderiert. Brugger war regelmässig in der Satiresendung «heute-show» des ZDF zu sehen und geht mit eigenen Comedy-Programmen auf Tournee. Studer gewann 1991 beim ESC unter dem Namen Sandra Simó den 5. Platz für die Schweiz. Sie moderiert und singt.
#Marc Eggers
Der Ballermann-Sänger ist überraschend bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» rausgeflogen. Die Jury sah den 38-Jährigen zwar im soliden Mittelfeld - das Publikum sah das offenbar aber ganz anders. Das abschliessende Zuschauervotum zog Eggers zusammen mit Tanzpartnerin Renata Lusin in die Tiefe - und damit aus der Show.
Das verhältnismässig frühe Aus am Freitagabend kam auch deshalb überraschend, weil viele «Let's Dance»-Fans Marc Eggers ein gutes Abschneiden in der Sendung zugetraut hatten. Der Ex-Lover von Bill Kaulitz selbst wollte nicht klagen, sagte aber auch, dass die Belastung nicht ohne sei. «Ich will auch nicht immer da rumheulen, wir haben ja alle dieselben Schmerzen», sagte der Sänger und Content Creator. Und dann doch: «Aber es tut wirklich doch auch alles weh.» (dpa)
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