Erneuter Tod in der Pornobranche: Koby Falks verstorben
Das teilte sein Lebenspartner Sam Brownell mit
Der schwule Pornostar Koby Falks – mit bürgerlichem Namen Anthony Cox – ist Berichten zufolge im Alter von 42 Jahren gestorben.
Der Australier Koby Falks ist tot. Das geht aus Social-Media-Posts seines Lebensgefährten und Erotikfilm-Kollegen Sam Brownell sowie einer Stellungnahme der PR-Agentur hervor, die Falks' Karriere vertrat. Eine Todesursache wurde nicht angegeben.
Falks wurde am 7. September 1982 in Cloncurry, Queensland, Australien, geboren und wirkte später in 76 Filmprojekten mit. Bei Onlyfans und Facebook folgten ihm Hunderttausende Fans.
Erst vor zwei Wochen war sein Kollege Colton Ford gestorben (MANNSCHAFT berichtete). Erst spät, im Jahr 2001, begann er, als Pornodarsteller zu arbeiten. Da war er fast 40.
Wie Tim Wood, Freund und Kollege bei Facebook schreibt, starb Colton Ford «bei einem tragischen Wanderunfall». Wood weiter: «Einer meiner besten Freunde, ein Mann, der mir vor vielen Jahren das Leben gerettet hat. Ich vermisse dich schrecklich.»
Zuvor war Damien Stone verstorben (MANNSCHAFT berichtete). Der schwule Pornostar soll an den Folgen einer Herzvergrösserung gestorben sein.
Anfang März war der deutsche Pornodarsteller und Unternehmer Tim Kruger gestorben (MANNSCHAFT berichtete). Nur wenige Tage danach wurde bekannt, dass auch Roman Mercury tot ist (MANNSCHAFT berichtete). Beide Männer waren Mitte 40.
«Gewinn für uns alle» – Eine Kampagne wirbt in Deutschland für Akzeptanz für Queers (MANNSCHAFT berichtete)
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
In Deutschland nehmen rechtsextreme Jugendgruppen zu
Seit Mitte 2024 sind in Deutschland mehrere neue rechtsextremistische Gruppen entstanden. Das hat nach Einschätzung des BKA womöglich auch mit den Spätfolgen der Corona-Pandemie zu tun.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Jugend
News
Österreich
CSDs verbieten! Das will FPÖ-Mann Michael Gruber
Kommendes Wochenende findet der CSD in Graz statt. Wenn es nach dem oberösterreichischen FPÖ-Funktionär Michael Gruber ginge, wären Pride-Veranstaltungen künftig verboten.
News
Hamburg
Mehrere Schwule bei Dates attackiert – zwei Jugendliche verdächtig
Schwule Männer suchen Kontakt über ein Dating-Portal. Doch die vermeintlichen Sexpartner greifen sie mit Pfefferspray an. Jetzt ist die Hamburger Polizei zwei Tatverdächtigen auf die Schliche gekommen. Es geht um mindestens sechs Fälle
Von Newsdesk/©DPA
Lust
Deutschland
Schwul
News
Schweiz
Für MANNSCHAFT schreiben: Verstärkung gesucht
MANNSCHAFT.com gehört zu den am schnellsten wachsenden LGBTIQ-Newsplattformen im deutschsprachigen Raum. Wir suchen freie Autor*innen und/oder Video-Creator*innen, die unsere Onlineredaktion unterstützen.
Von Greg Zwygart
News
Aktivismus