Trans Frau in Berlin bedroht und verfolgt
Am Dienstagabend kam es in Berlin-Neukölln zu einer transfeindlichen Straftat.
Gegen 18:15 Uhr soll die trans Frau von zwei Unbekannten auf dem Gehweg der Karl-Marx-Strasse beleidigt worden sein. Dem Vernehmen nach handelte es sich dabei um Beleidigungen mit trans- und homophobem Inhalt, so die Polizei.
Als sich die 26-Jährige der Situation entziehen wollte, sollen ihr die männlichen Täter körperliche Gewalt angedroht haben. Daraufhin suchte die Frau Zuflucht in einer nahegelegenen Bar. Hier soll das Duo versucht haben, sich Zutritt zu verschaffen. Unbekannte Personen sollen sie daran gehindert haben. Daraufhin entfernten sich die Täter vom Ort.
Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen
Insgesamt erreichen die registrierten Angriffe auf LGBTIQ in Berlin einen neuen Höchststand. Maneo hat kürzlich aktuelle Zahlen vorgelegt (MANNSCHAFT berichtete).
LGBTIQ sind auch in Bayern immer wieder Anfeindungen ausgesetzt. Strong, die Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt, hat nun ihre Statistik für 2024 veröffentlicht: Die Zahlen sind erneut gestiegen.
Strong, die LGBTIQ Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt, legte ihre Statistik für das vergangene Jahr vor: Die Zahlen sind erneut deutlich gestiegen. Strong will deshalb die Zusammenarbeit mit der Polizei ausbauen.
Grosser Protest nach Angriff auf queere Bar in Berlin. Die Mitarbeitenden der «Tipsy Bear Bar» waren selbst überwältigt vom Zuspruch (MANNSCHAFT berichtete).
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