Brunei will Todesstrafe für Schwule nicht anwenden
Brunei rudert in Sachen Todesstrafe gegen Homosexuelle etwas zurück. Das Gesetz bleibe in Kraft, solle aber nicht angewendet werden. Sultan Hassanal Bolkiah kündigte am Sonntag ein Moratorium an.
Werbestopp für Länder mit Todesstrafe für Homosexuelle
Transport for London (TfL) suspendiert Werbekampagnen von elf Ländern im Bereich des öffentlichen Nachverkehrs, u. a. Brunei, Saudi Arabien und Katar.
Warum führt die WHO Homophobie nicht als Verhaltensstörung?
Laut Duden ist Homophobie «eine starke [krankhafte] Abneigung gegen Homosexualität habend, zeigend». Wird Zeit, dass die behandelt wird, meint unser Samstagskommentator.
Brunei rechtfertigt Steinigung von Schwulen
Seit Anfang des Monats können schwule Männer in Brunei zu Tode gesteinigt werden können. Das Sultanat versucht, seine drakonische Gesetzgebung zu erklären und bittet um Respekt.
«Staaten, die LGBTIQ verfolgen, sind keine akzeptablen Gastgeber»
Menschenrechte sind im Tourismus kaum Thema. Sollte man in Länder verreisen, die LGBTIQ kriminalisieren? Nein, findet Stefan Mielchen
Europaparlament: Sanktionen gegen Brunei prüfen, Guthaben einfrieren!
Das Europaparlament hat das Sultanat Brunei aufgefordert, die Anfang April eingeführte Todesstrafe für homosexuelle Männer unverzüglich wieder abzuschaffen.
«Fortdauernde Drangsalierung von LGBTIQ schreit zum Himmel»
In einzelnen Ländern drohen Steinigung, Galgen oder Kerker, vielerorts bestimmen Diskriminierungen den Alltag – mit einer Grossen Anfrage wirft Kai Gehring (Grüne) Licht auf die schlimmsten Verfolger und Unterdrücker von LGBTIQ weltweit.
«Mehr als alles andere wünschte ich mir, einfach hetero zu sein»
Für seine Sichtbarkeit als offen schwuler Sportler wurde der Freestyle-Skisportler Gus Kenworthy mit dem Point Leadership Award 2019 ausgezeichnet.
UMFRAGE: Barilla, Brunei etc. – Glaubst du an die Macht des Boykotts?
Weil Homosexuelle in Brunei zu Tode gesteinigt werden können, hat der US-Schauspieler zu einem Boykott von Luxushotels aufgerufen. Ähnliche Aktionen, ausgelöst durch homophobe Kommentare von Unternehmensgründern, gibt es immer wieder.
Clooney: Todesstrafe für Schwule in Brunei könnte Schule machen
Ab Mittwoch sollen Homosexuelle, die beim Sex erwischt werden, zu Tode gesteinigt werden können. Der US-Schauspieler George Clooney hatte zum Boykott aufgerufen, nun legt er nach.
Elton John schliesst sich Boykottaufruf gegen Brunei-Hotels an
Nach dem Schauspieler George Clooney hat auch Sänger Sir Elton John zu einem Boykott von Hotels aufgerufen, die dem Sultanat Brunei gehören. Es sei wichtig, ein Zeichen gegen schwulenfeindliche Diskriminierung und Intoleranz zu setzen.