Shakira, Sport und Strassenfeste: So soll die World Pride 2025 werden
Vom 17. Mai bis 8. Juni 2025 findet in Washington, D.C. die World Pride statt. Erste Details sind nun bekannt.
Unter dem Motto «The Fabric of Freedom» («Der Stoff der Freiheit») findet in der Hauptstadt der USA 2025 die World Pride statt. Rund drei Millionen Menschen werden für den Mega-Event erwartet. Gemäss einer Pressemitteilung von Capital Region USA will die World Pride die Stärke und Einheit der LGBTIQ-Community feiern und gleichzeitig mehr Inklusion, Sicherheit und Gleichheit fordern.
Die World Pride 2025 wird gleichzeitig das 50. Jubiläum der Pride-Bewegung in Washington, D.C. Dementsprechend vielfältig und fulminant soll das Programm während dieser drei Wochen werden. Ein erster Höhepunkt ist das grosse «Welcome Concert» am 31. Mai 2025 mit Weltstar Shakira.
Am selben Tag startet auch der Capital Cup, ein LGBTIQ-Multisport-Anlass für Amateursportler*innen. Über 20 Sportarten sind geplant, darunter Laufen, Tennis, Volleyball und Schwimmen. Ebenfalls auf dem Programm: der amerikanische Traditionssport Rodeo.
Weitere Programmpunkt der World Pride 2025 sind eine Menschenrechtskonferenz und das Musikfestival «Global Dance Party» am 6. und 7. Juni 2025. Das zweitägige Event findet auf drei Bühnen in der Nähe des RFK-Stadions statt und verspricht eine Mischung aus Musikgenres und internationalen Top-Acts.
Der traditionsreiche Pride-Umzug ist für den 7. Juni 2025 geplant und führt vom Logan Circle zur Pennsylvania Avenue. Parallel dazu verwandelt das «World Pride Street Festival and Concert» das Zentrum der Hauptstadt in ein grosses Strassenfest: Hunderte von Ausstellenden, Kunstschaffenden und Food Trucks laden zum Verweilen, Schlendern und Feiern ein.
Wie die Pressemitteilung weiter ausführt, soll die World Pride 2025 auch Gelegenheit bieten, Kunst und Kultur in Washington, D.C. zu erleben. Der Regierungssitz der USA verfügt über eine beachtliche Dichte an historischen Monumenten, Museen und Parks.
Mehr: Die Demokratin Sarah McBride schreibt Geschichte und zieht als erste trans Frau in den US-Kongress ein (MANNSCHAFT berichtete).
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