Sex ohne Penetration – ist das normal?
Der Podcast zum Thema ist jetzt verfügbar
Gemeinsam mit der Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem Wissenschaftsjournalisten Sven Stockrahm spricht Martin Busse über Sex ohne Penetration. Nachzuhören im ZEIT-Podcast «Ist das normal?».
Über Sex zu sprechen, so wie man ihn mag, ist schwieriger als gedacht. Oft stehen einem dabei unrealistische Vorstellungen, Angst vor Ablehnung oder ein gewisser Leistungsdruck im Weg. Statt also zu kommunizieren, was uns anturnt und was nicht, verstecken wir uns lieber hinter einer Mauer des Schweigens oder versuchen, im eigenen Schlafzimmer zum stets einsatzfähigen Pornostar zu werden. Ungeachtet jedweder Präferenzen. Schluss damit!
Cybersex, Cuba & Corona – das bringt die 100. MANNSCHAFT-Ausgabe
Die Tatsache, dass es homo- oder bisexuelle Männer gibt, die gänzlich auf Analverkehr verzichten, ist für viele Schwule kaum nachvollziehbar. Und doch sind die so genannten Vertreter der «No Penetration»-Bewegung gar nicht selten. Sie plädieren für eine Sexualität, die sich auf mehr als den reinen Akt des Eindringens beruft.
In der April-Ausgabe des Mannschaft Magazin diskutierten Redakteur Martin Busse und die Experten Melanie Büttner und Sven Stockrahm mögliche Gründe für das Phänomen. Von Aspekten wie Schmerz und Scham bis hin zu komplexen Themen wie der Ablehnung, sich typischen Rollenklischees beugen zu wollen.
Rein und Raus – Geht’s beim Sex auch ohne Penetration?
Überrascht vom Feedback auf besagten Artikel entschieden sich die drei, das Thema erneut aufzugreifen und ihm eine passende Podcast-Folge zu widmen. Nachhören kann man diese ab sofort auf zeit.de und überall, wo es Podcasts gibt.
Lust auf mehr? Dann sei an dieser Stelle das Buch zum Podcast empfohlen. «Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst.» erschien jüngst im Beltz-Verlag.
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