«Hat seinen Reiz» – Holt die Schweiz Céline Dion zum ESC 2025?
Céline Dion als Stargast beim nächsten Eurovision Song Contest? Möglich sei das, sagt ein Co-Produzent. Dion und die Schweiz verbindet eine besondere ESC-Geschichte.
Die Produzent*innen des Eurovision Song Contests (ESC) 2025 in Basel liebäugeln mit Sängerin Céline Dion als Stargast. «Natürlich ist das ein Thema bei uns», sagte Co-Produzent Reto Peritz dem Sonntagsblick.
«Eigentlich will man ja am ESC Talente in den Vordergrund stellen und diese nicht von weltbekannten Stars überschatten lassen. Aber es hat natürlich auch seinen Reiz, einen solchen Namen in der Show zu haben.»
Die Kanadierin Dion und die Schweiz verbindet eine besondere ESC-Geschichte. Sie trat 1988 als 20-Jährige mit dem Lied «Ne partez pas sans moi» für die Schweiz an und gewann. Das war der Beginn ihrer internationalen Karriere. 1989 fand das Spektakel deshalb in Lausanne am Genfersee statt.
Die Planung der Shows starte in den nächsten Wochen, sagte Peritz. Das Finale findet am 17. Mai in Basel statt (MANNSCHAFT berichtete). Auf die Frage, ob bei Dion wegen einer möglichen Teilnahme schon angefragt worden sei, ging Peritz in dem Interview nicht ein.
Dion leidet seit mehreren Jahren an der Krankheit Stiff-Person-Syndrom mit Muskelkrämpfen. Bei den Olympischen Spielen in Paris sang sie zum ersten Mal seit 2019 wieder öffentlich während der Eröffnungsfeier (MANNSCHAFT berichtete).
«Mehr als ikonisch»: Christine and the Queens eröffnen die Paralympics in Paris (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Österreich
Wien oder Wels? Rechtsextreme streiten über den ESC
FPÖ-Bürgermeister Rabl möchte, dass der ESC im nächsten Jahr in Wels ausgetragen wird. Wels gilt als Musterstadt der rechtsextremen Freiheitlichen. Andere FPÖ-Politiker sind gegen den ESC.
Von Christian Höller
Eurovision Song Contest
Queerfeindlichkeit
News
Aus Schwulenhass erschossen? US-Schauspieler Jonathan Joss ist tot
Der «King of the Hill»-Star starb bei einem Nachbarschaftsstreit in Texas. Sein Ehemann meint, er wurde ermordet.
Von Newsdesk Staff
Serie
People
Film
Religion
Über 55.000 Unterschriften für Absetzung von Kardinal Woelki
Bei Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ging es im Kern darum, was Woelki zu welchem Zeitpunkt über Missbrauchsvorwürfe gegen Priester wusste.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
News
Polizei
Schweiz
Bern Pride 2025: «Zäme für Fröid, Widerstand und Liebi»
Rechte, die hart erkämpft wurden, sind nicht selbstverständlich – «auch nicht in der Schweiz».
Von Newsdesk Staff
News
Pride