Onlyfans und Escorts: Multimillionär David Geffen im Scheidungsstreit
Der Rosenkrieg hat begonnen: Unternehmensmogul David Geffen weist die Vorwürfe seines Noch-Ehemannes Donovan Michaels zurück. Dieser fordert lebenslangen Unterhalt.
David Geffen hat die Anschuldigungen seines Noch-Ehemanns Donovan Michaels (bürgerlich: David Armstrong) zurückgewiesen. Der 82-jährige Musik- und Filmproduzent reagierte damit auf eine Klage, die Michaels im Juli eingereicht hatte. In den Gerichtsunterlagen, die das Boulevardportal TMZ einsehen konnte, bestreitet Geffen, jemals eine lebenslange finanzielle Unterstützung zugesagt zu haben.
Michaels, 32, behauptet in seiner Klage, Geffen habe ihm eine gemeinsame Teilhabe am Vermögen sowie dauerhafte Versorgung zugesichert. Zudem wirft er dem Milliardär vor, ihn zu kontrollieren, zu Drogenkonsum gedrängt und zu kosmetischen Eingriffen gezwungen zu haben. Geffen weist diese Vorwürfe zurück. Er erklärt, Michaels habe aus freien Stücken Drogen konsumiert und Schönheitsbehandlungen durchführen lassen.
Geffen reichte im April die Scheidung ein und berief sich auf «unüberbrückbare Differenzen» (MANNSCHAFT berichtete). Die Ehe hatte nicht einmal zwei Jahre gedauert und war ohne Ehevertrag geschlossen worden. Michaels beantragte zunächst Ehegattenunterhalt, bevor er später eine Zivilklage einreichte.
In seiner Erwiderung bezeichnet Geffen die Vorwürfe als «durchsichtiges Manöver», um ihn öffentlich zu diskreditieren und Geld zu erzwingen. Er wirft Michaels vor, seine Grosszügigkeit ausgenutzt zu haben. Laut den Dokumenten habe Michaels in den letzten Monaten der Beziehung hohe Summen für Luxusgüter, Reisen, kosmetische Behandlungen sowie für Online-Plattformen wie Onlyfans und Escorts ausgegeben.
Geffen betont ausserdem, dass Michaels nach wie vor mietfrei in einer seiner New Yorker Wohnungen lebe und monatliche Zahlungen erhalte. Von Obdachlosigkeit, wie Michaels behauptet, könne keine Rede sein.
Laut Forbes beträgt Geffens Vermögen rund 8,8 Milliarden US-Dollar. Da er seit 15 Jahren im Ruhestand ist, stammen seine Einkünfte ausschliesslich aus Investitionen und Wertpapieren, die weitgehend als Sondervermögen gelten. Das Gerichtsurteil steht noch aus.
Mehr: Der Schauspieler aus dem Netflix-Hit «Wednesday» verrät, dass er am Start seiner Karriere in Hollywood seine Homosexualität verheimlichen wollte (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Buch
Sie war die gefährlichste Lesbe von Wien
Wanda Kuchwalek bezeichnete sich selbst als «stinkschwul». Sie verbrachte 20 Jahre im Gefängnis wegen brutaler Gewalttaten und Zuhälterei.
Von Christian Höller
Lesbisch
Geschichte
Liebe
Lust
Österreich
Verlosung
Drinks auf’s Haus: Wir verlosen einen Abend mit Laskaar
Erlebe unser «Covergirl» Laskaar live am 8. Oktober in der Studio Bar in Zürich. Zu gewinnen gibt es einen Tisch inklusive Tischkonsumation von CHF 150.
Von Newsdesk Staff
Musik
Unterhaltung
Schweiz
Serie
Neu bei Netflix: Charlie Hunnam spielt für Ryan Murphy das «Monster»
Der Star aus «Queer as Folk» kehrt damit erstmals zu einer schwulen Rolle zurück
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
People
Lust
«Erfahrungen mit Männern und Frauen»: Alexander Skarsgård über sein Sexleben
Der Hollywoodstar spielt gerade einen schwulen SM-Lederkerl im Kino. Beim Zurich Film Festival plauderte er aus dem Nähkästchen. Und überraschte viele Anwesende.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Schweiz
Liebe
People
Film