Verbotene Liebe in «Picnic at Hanging Rock»
«Game of Thrones»-Star Natalie Dormer als herrische Schulleiterin
Aufruhr im Mädcheninternat, nachdem drei Musterschülerinnen spurlos verschwinden. Die Serie «Picnic at Hanging Rock» – jetzt auf DVD erhältlich – spielt im Jahr 1900 und hat einige verbotene Liebeleien zu bieten.
Während eines Ausflugs zur Felsformation Hanging Rock im australischen Busch verschwinden drei Internatsschülerinnen und eine Lehrerin spurlos. Was ist an diesem Valentinstag im Jahre 1900 geschehen? Eine Frage, mit der sich nicht nur Hester Appleyard (Natalie Dormer), die undurchsichtige Leiterin der Mädchenschule, befassen muss.
Als nach einer ausgedehnten Suchaktion nur eine der jungen Frauen unversehrt aufgefunden wird, sie jedoch über keinerlei Erinnerung an die vergangenen Ereignisse verfügt, kommen verschiedenste Verschwörungstheorien auf und lang gehütete Geheimnisse ans Licht. «Picnic at Hanging Rock», die aufwendige Neuverfilmung des gleichnamigen Romans der australischen Schriftstellerin Joan Lindsay, erschien jetzt erstmals auch hierzulande auf DVD.
Wie schon die literarische Vorlage dreht sich auch die Miniserie, die auf der diesjährigen Berlinale ihre Premiere feierte, um soziale Ungerechtigkeiten und das Aufbegehren gegen gesellschaftliche Konventionen. Der homoerotische Unterton des Romans wird in der Serienadaption jedoch ausgebaut und zu einem zentralen Thema. Neben der lesbischen Affäre zwischen einer der Lehrerinnen und deren indigener Schülerin wird auch von der verbotenen Liebe zwischen einem Farmjungen und einem reichen Gentleman erzählt.
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