Rupert Grint: «Innert kürzester Zeit habe ich mir alle ‹Drag Race›-Folgen reingezogen»
In der neusten Ausgabe von «The Guardian» gab Schauspieler Rupert Grint (Harry Potter) seine Favoriten in diversen Rubriken wie Kunst, Spiele und Musik preis. Als es um seine persönlichen Highlights bezüglich der Filmindustrie ging, nannte Grint die US-amerikanische Reality-Show «RuPaul’s Drag Race». «Diese Serie macht süchtig. Ich habe ziemlich spät damit angefangen, diese zu verfolgen. Aber ich habe mir innert kürzester Zeit alle Folgen reingezogen und war sehr gefesselt. Ich hatte nicht gross Ahnung, wie die Drag-Welt aussieht – es war sehr lehrreich», so der Schauspieler, «es ist eine Kunstform, von der mehr Leute erfahren sollten, denn sie ist sehr beeindruckend. Ich liebe es, wenn sie ihre eigenen Outfits machen müssen und ich liebe Sharon Needles – sie ist meine Favoritin. Es ist eine wirklich tolle Show, und ich versuche ständig Leute dazu zu bringen, sie anzuschauen. Ich habe es tatsächlich geschafft, mein Vater davon zu überzeugen».
Es ist nicht das erste Mal, dass Rupert Grint seine Faszination für Dragqueens offenbart. 2015 erzählte er Harry-Potter-Schauspielkollege Tom Felton, wie er dazu überredet wurde, sich selbst als Dragqueen zu verkleiden: «Ich habe diese eine Dragqueen kennengelernt, mit der ich schlussendlich in ihre kleine Wohnung gegangen bin. Sie und ihre Drag-Freunde haben mich ebenfalls als Dragqueen verkleidet. Um 4 Uhr morgens holten wir uns Bagels … in High Heels und Federboa. Es war echt schräg!».
Das könnte dich auch interessieren
Berlin
Noch eine letzte Party: Das SchwuZ schliesst im November
Die Insolvenz des Kultclubs stellt das Vollgut-Areal insgesamt auf die Probe – und mit ihm auch drei wichtige LGBTIQ-Archive. Was wird jetzt aus ihnen?
Von Newsdesk Staff
News
Geschichte
Deutschland
Berlin
Hausdurchsuchung und Ermittlungen gegen Jurassica Parka
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Jurassica Parka wegen des Verdachts auf Verbreitung und Besitz von kinderpornografischem Material. Die Dragqueen postete auf Instagram eine Stellungnahme.
Von Newsdesk Staff
Drag
Justiz
Mentale Gesundheit
People
Drogen
Pride
Manchester Pride ist insolvent: Acts und Unternehmen sehen kein Geld
Nach der Insolvenz von Manchester Pride stehen zahlreiche Künstler*innen und Dienstleistende ohne Bezahlung da. Fragen werden laut nach finanzieller Verantwortung, Transparenz und der Zukunft eines der bedeutendsten LGBTIQ-Events Europas.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Organisationen
International
International
Japans erste Premierministerin ist eine Gegnerin der Ehe für alle
Sie möchte Japans «Eiserne Lady» sein. Sanae Takaichi steht nicht nur aussen- und sicherheitspolitisch für einen Rechtskurs. Ihre Haltung zu queeren Themen und Frauenrechten sorgt für Kritik – auch in Japan selbst.
Von Newsdesk/©DPA
News
Ehe für alle