Riesen-Andrang beim CSD in Düsseldorf
Noch dazu bei Traumwetter
Die Menschen in NRW haben am Wochenende das traumhafte Sommerwetter genossen. Neben Badeseen und Biergärten waren auch Veranstaltungen wie der CSD in Düsseldorf und der Marathon die Magneten.
An der Rheinuferpromenade in Düsseldorf waren zahlreiche Menschen unterwegs, wie ein dpa-Fotoreporter berichtete. Die Biergärten und Bars seien dementsprechend komplett gefüllt. Bunt und gut besucht war vor allem der dreitägige Christopher Street Day.
Von Freitag bis Sonntag feierten Queers in der Landeshauptstadt, Zentrum war die Hauptbühne am Johannes-Rau-Platz. Highlight war am Samstag die Parade an der Friedrich-Ebert-Strasse mit mehreren Tausend Menschen.
Die Strasse war allerdings zu kurz, um alle, die bei der Demonstration anlässlich des Christopher Street Days mitgehen wollten, unterzubringen.
Wie Hauptorganisator Karl-Heinz «Kalle» Wahle der Rheinischen Post sagte, habe man ohnehin damit gerechnet, dass deutlich mehr Menschen als 2022 mitgehen würden. Angemeldet für den Demonstrationszug waren 40 Gruppen.
Am Samstag und Sonntag wurde nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen in vielen Teilen des Landes und besonders entlang des Rheins die 30-Grad-Marke geknackt.
Am Rande des CSD in Reutlingen ist es am Samstag laut Polizeiangaben zu Übergriffen gekommen. Es sollen Stühle und ein Fahrrad geworfen worden sein (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Fussball
Nach homofeindlichem Spruch: Kein neuer Vertrag für Kevin Behrens
In der Hinrunde sorgte Kevin Behrens beim VfL Wolfsburg für einen Eklat. Jetzt muss der Stürmer den Klub verlassen.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Pride
Ob Berlin, Köln oder Zürich: Die CSD-Zukunft ist unsicher
Trumps Kampf gegen Vielfalt und Minderheiten hat auch Auswirkungen auf die Christopher Street Days: Das hatte zuerst die Cologne Pride beklagt. Nun wird bekannt: Auch der Berliner CSD kann auf zahlreiche Sponsor*innen nicht mehr zählen
Von Kriss Rudolph
Schweiz
Deutschland
Schweiz
Kanton Bern: Wer steckt hinter der neuen rechtsextremen Partei?
Das Rassemblement romand patriote (RRP) tritt am 18. Mai in zwei Verwaltungskreisen des Kantons Bern an. Die neue Partei macht unter anderem mit sexistischen und gewaltverherrlichenden Inhalten von sich reden.
Von Greg Zwygart
News
Politik
Arbeitswelt
1. Mai: Mehr LGBTIQ-Schutz am Arbeitsplatz gefordert
Queers müssen im Berufsalltag besser geschützt werden, schreibt der LSVD Sachsen-Anhalt zum Tag der Arbeit. Viele LGBTIQ-Beschäftigte seien aus Angst vor Nachteilen am Arbeitsplatz nicht geoutet.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
LGBTIQ-Organisationen