Queere Serie «Schwarze Früchte» feiert Weltpremiere in New York
Sie zeigt Lebensrealitäten schwarzer und queerer Menschen
Die Serie «Schwarze Früchte» – feiert im Juni beim Tribeca Film Festival in New York Weltpremiere. In acht Folgen wirft die Serie einen Blick auf die Lebensrealitäten schwarzer und queerer Figuren.
Zum Inhalt: Als Lalo (Lamin Leroy Gibba) inmitten seiner Zwanziger durch den plötzlichen Tod seines Vaters aus der Bahn geworfen wird, versucht er, seinen Verlust mit überstürztem Tatendrang zu verdrängen, was nicht nur sein eigenes Leben aus den Fugen geraten lässt. Während seine beste Freundin Karla (Melodie Simina) ihre Karriereziele in der Finanzwelt erreicht, fühlt sie sich dabei zunehmend erschöpft und einsam. Im Laufe der Staffel versuchen Lalo und Karla – Fehlschritt für Fehlschritt – das Richtige zu tun. Sie wollen zu den Menschen werden, die sie sein wollen, wobei sie die Grenzen ihrer eigenen Anpassungsfähigkeit kennenlernen.
«Schwarze Früchte» eröffnet einen Kosmos komplexer Figuren, die mit Fragen der Selbstfindung und Selbstverwirklichung konfrontiert sind. Ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe treffen auf widersprechende Ansichten und ambivalente Moralvorstellungen. Das bietet Raum für Schlagfertigkeit und Sprachlosigkeit, Generationskonflikte, Flirts und Wachstumsschmerzen. Die fokussierte, subjektive und pop-affine visuelle Umsetzung der Serie unter der Regie von Elisha Smith-Leverock und David Uzochukwu ermöglicht es den Zuschauer*innen, unmittelbar in die Gefühlswelt der Figuren einzutauchen.
«Schwarze Früchte» wird im Herbst 2024 in der ARD Mediathek veröffentlicht.
Griechenland gilt vielen seit Jahrhunderten als zentraler Ort schwul-lesbischer Geschichte, als «Wiege» der Homosexuellenbewegung. Und so pilgern speziell Schwule und Lesben schon lange Richtung Ägäis, um die antiken Stätten zu besuchen, wo Sappho und Platon & Co. einst lebten und wirkten (MANNSCHAFT+).
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