Was machen eigentlich ... Gus Kenworthy, Christian Lais und Lady Gaga?
Unsere People-News
Was treiben die queeren Promis, wie geht es unseren Allys? Hier sind die aktuellen People News.
#Gus Kenworthy
Im Jahr 2022 beendete er seine Karriere als Profisportler (MANNSCHAFT berichtete). Nun war Gus Kenworthy im Podcast Grindrs Who’s The Asshole? von Katya Zamolodchikova aus «RuPaul’s Drag Race» zu Gast und sprach offen über seine Erfahrungen mit Dreiern und Sex in der Öffentlichkeit.
«Ich war schon immer in einer Beziehung, buchstäblich mein ganzes Leben lang. Ich bin immer in einer Beziehung, aber deshalb hatte ich viele Dreier», erklärte er. Auch an ein oder zwei Orgien habe er schon teilgenommen, und von Sex in der Öffentlichkeit sei er auch nicht abgeneigt, so der 33-Jährige.
#Christian Lais
Im Juni 2023 hatte sich der Schlagersänger («Sie vergass zu verzeih’n») als schwul geoutet, damals feierte er seinen 60. Geburtstag. Nun hat er seinem Partner Ernst Lacoste nach über 20 Jahren Beziehung das Ja-Wort gegeben. Laut der Zeitschrift Freizeit Revue haben die Männer bei einer Kreuzfahrt in der Karibik geheiratet. Zuvor hatte Lacoste im Laufe der Jahre drei Anträge von Christian Lais abgelehnt, diesmal war der Sänger endlich bereit.
#Lewis Hamilton
Der Formel-1-Rekordweltmeister lässt sich von Trumps Feldzug gegen Diversitäts-Programme nicht von seinem Kurs abbringen. Der einzige schwarze Rennfahrer in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse setzt sich seit Jahren mit verschiedenen Initiativen für Vielfalt und Inklusion ein.
«Alles, was ich tun kann, ist sicherzustellen, dass ich in meinem Bereich, in meiner Umgebung, versuche, die Menschen zu fördern», sagte der vor dieser Saison von Mercedes zu Ferrari gewechselte Formel-1-Superstar dem Time-Magazin. «Auf dem Weg dorthin wird es Kräfte geben, die das nicht wollen, aus welchen Gründen auch immer, die ich nicht ergründen kann. Das hält mich aber nicht auf. Es ist ein Kampf, den wir einfach weiterkämpfen werden», so Lewis Hamilton.
#Bill Kaulitz
Sein Bühnenoutfit ist museumreif! Auch Taylor Swifts funkelnder Body. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg widmet als weltweit erstes Haus von Freitag an bis zum 26. Oktober eine komplette Ausstellung dem Thema «Glitzer». «Glitzer ist das Lebensgefühl einer diversen Gesellschaft und ein Symbol für Zugehörigkeit und Willkommensein», so Direktorin Tulga Beyerle. Neben ästhetischen Aspekten beleuchtet die Ausstellung daher auch den Einsatz von Glitzer in politischen Kontexten.
Gezeigt werden unter anderem ein rosa glitzerndes Mädchenzimmer der Hamburger Künstlerin Jenny Schäfer, Fotografien von Quil Lemons, Skateboards von Mickalene Thomas, GIFs von Molly Soda, Show-Perücken der Hamburger Künstler Karl Gadzali und Mohamad Barakat-Götz für Dragqueen Olivia Jones. Ergänzt wird die Schau mit privaten Lieblingsobjekten, einer Timeline zur Geschichte des Materials und einem Raum, in dem man selbst etwas Glitzerndes basteln kann.
#Lady Gaga
Ende nächster Woche erscheint ihr siebtes Studioalbum «Mayhem». Wie sie jetzt gegenüber InStyle enthüllte, liess sie sich dafür teilweise vom queeren Filmklassiker «Paris Is Burning» inspirieren. Sie haben die Doku geradezu studiert. «Ich war immer inspiriert von der enormen Anmut, Freiheit, Ausdruckskraft und Freude der Ballroomkultur», so die Sängerin.
Der Film über Drag-Szene im New York der 1980er ist seit über 30 Jahren ein fester Bezugspunkt der Gender und Queer Studies wie auch der Filmwissenschaft.
#Conchita Wurst
Wer Deutschland beim Eurovision Song Contest in Basel vertritt, entscheidet sich beim Finale von «Chefsache ESC 2025» am Samstag. Das Erste, ONE, die ARD Mediathek und eurovision.de übertragen die Show um 20.15 Uhr live aus Köln. In der Sendung wird erneut eine Jury dabei sein: Zu der gehören neben Conchita Wurst auch Stefan Raab, Yvonne Catterfeld und Nico Santos.
Neun Acts haben es bei den bisherigen drei «Chefsache ESC 2025»-Shows auf RTL ins Finale geschafft. Sie präsentieren dort einen Coversong sowie ihren ESC-Titel. Fünf Acts werden von der Jury für die nächste Runde ausgewählt. In der bestimmt dann allein das Publikum und zwar per Televoting, Online-Voting (esc.vote) oder per SMS.
#Angela Stadelmann
Die lesbische Rugby-Spielerin wurde in Kolumbien geboren und als Baby von Schweizer Eltern adoptiert. Sie wuchs mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in der Nähe von Luzern auf. Nun möchte Angela Elena Stadelmann ihre leiblichen Eltern kennenlernen, sagte sie gegenüber dem Blick.
«Ich möchte verstehen, warum mich damals meine Mutter im Spital zurückgelassen hat.» Leider habe sie sie bisher auch mithilfe eines Detektivs noch nicht gefunden.
#Sam Altman
Der CEO von OpenAI ist zusammen mit seinem Mann Oliver Mulherin Eltern von einem kleinen Jungen geworden. Sie hatten Ende 2023 geheiratet. Am Wochenende erklärte der 39-Jährige, das Kind sei «frühzeitig» zur Welt gekommen und müsse vorerst noch in der Intensivstation bleiben.
«Willkommen auf der Welt, kleiner Kerl!», schrieb Sam Altman auf X neben einem Foto des Babys, das den Finger eines Erwachsenen ergreift. «Ich habe noch nie eine solche Liebe gespürt.»
#Andrew Scott
Diese Preisverleihung vergisst der Schauspieler nicht so schnell: Er sei damals mit einem Rettungswagen abgeholt worden. «Ich habe einen Nierenstein verloren während der Screen Actors Guild Awards 2020», erzählte der 48-Jährige dem Branchenblatt Variety bei den diesjährigen SAG-Awards. Vor fünf Jahren war der Ire für seine Rolle des Priesters in «Fleabag» nominiert.
Heute erinnert sich der schwule Schauspieler an das schmerzhafte Erlebnis: «Ich sass neben Phoebe Waller-Bridge, als Laura Dern gerade als beste Nebendarstellerin gewann.» Das Publikum sei aufgestanden, um der Schauspielerin zu applaudieren, als der Schmerz eingesetzt habe. Als Dern ihre Dankesrede begonnen habe, «kroch ich aus dem Raum», so Scott. Bei der diesjährigen Preisverleihung war er für seine Rolle in «Ripley» als «Bester Darsteller in einem Fernsehfilm oder Miniserie» nominiert. In der Kategorie gewann Colin Farrell.
#Hunter Schafer
Via Tiktok berichtet die trans Schauspielerin, dass ihr neuer Pass sie nicht mehr als Frau, sondern als Mann ausweise, obwohl sie ihn als Frau beantragt habe. «Ich war schockiert. Ich hätte nicht gedacht, dass es wirklich passieren würde», so Hunter Schafer. Grund ist eines von mehreren Dekreten Trumps, der dafür gesorgt hatte, dass die USA nur noch zwei Geschlechter anerkennen (MANNSCHAFT berichtete). Neu ausgestellte Pässe müssen demnach das Geburtsgeschlecht ausweisen.
Schafer erklärt, sie werde seit ihrer Teeniezeit in allen von der Regierung ausgestellten Ausweisen als Frau geführt. Sie hatte einen neuen Pass beantragen müssen, nachdem sie bei Dreharbeiten im Ausland ihren alten verloren hatte.
Zur Musik: Der diesjährige ESC-Beitrag aus Estland empört Italien – sogar der Ausschluss wird gefordert. Der Vorwurf: «Ein dummes Lied voller Klischees» (MANNSCHAFT berichtete).
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