«Princess Charming»: Madleen sucht die grosse Liebe
Es gibt ein Wiedersehen mit einer Teilnehmerin aus der ersten Staffel
Die erfolgreiche Dating-Show «Princess Charming» geht in die nächste Runde. In der dritten Staffel, die ab 1. September auf RTL+ verfügbar ist, macht sich die 23-jährige Madleen Matthias auf die Suche nach der grossen Liebe.
Madleen stammt aus Weyhe bei Bremen. Derzeit studiert sie in den Niederlanden. Nach ihrem Studium möchte sie mit geflüchteten Menschen aus der queeren Community arbeiten. In Thailand sucht sie nun die wahre Liebe. Denn Madleen berichtet:
In der Vergangenheit wollten sich meine Partner*innen nie so richtig binden und haben mich quasi immer warmgehalten
«In der Vergangenheit wollten sich meine Partner*innen nie so richtig binden und haben mich quasi immer warmgehalten.» Das sei so weit gegangen, dass sie von Zeit zu Zeit auf Nachfrage als «Schwester einer Freundin» vorgestellt worden sei.
Auf der thailändischen Insel Koh Samui trifft Madleen in den neuen «Princess Charming»-Episoden auf 17 Kandidatinnen, die sie heimlich schon bei der Ankunft am Flughafen als Mitglied des Produktionsteams getarnt in Augenschein nehmen wird. Später in der Staffel kommen noch drei spannende Nachrückerinnen hinzu, ziehen in die Villa ein, und dürften das Feld der Teilnehmerinnen gehörig aufmischen. Dazu zählen «eine ehemalige ‹Bachelor›-Lady, die sich mittlerweile als pansexuell geoutet hat», sowie eine Teilnehmerin aus der ersten «Princess Charming»-Staffel.
Die selbstbewusste Madleen beschreibt derweil freimütig, auf welchen Typ Frau sie steht. «Lange, dunkle Haare und Tattoos» sollte ihre Auserwählte nach Möglichkeit mitbringen. Jenseits aller Äusserlichkeiten sei ihr jedoch «die Energie, die eine Frau ausstrahlt» am allerwichtigsten. «Ich kommuniziere unheimlich viel mit meinen Augen und mit meiner Körpersprache, deshalb ist es mir schon wichtig, dass mein Gegenüber auch mit ihren Augen kommunizieren kann.» Daneben vermag Madleen zu verzücken, wer «sowohl maskuline als auch feminine Energy ausstrahlt».
Auch beim Flirten weiss Madleen, was sie will und was ihr wichtig ist. «Das wahrscheinlich grösste No-Go ist, wenn mir mein Gegenüber das Gefühl gibt, mir nicht richtig zuzuhören», verrät die Studentin im Gespräch mit RTL+.
Manchmal habe sie «ein riesiges Mitteilungsbedürfnis», das sich zuweilen auch in einen «Wasserfall aus Worten» verwandeln könne. So zeigt die neue «Princess Charming» nach eigener Aussage «in dem Moment meine Liebe oder mein Interesse», weshalb es sie auch besonders verletzen würde, wenn sie dann nicht die volle Aufmerksamkeit ihres Gegenübers geniesst. «Wenn sie mir dann aber das Gefühl vermittelt, nicht zuzuhören, bricht mir das schon ein bisschen mein Herz», so Madleen.
Ein Jahr nach dem tödlichen Angriff auf einen Teilnehmer beim Christopher Street Day in Münster fand am Samstag der diesjährige CSD-Umzug statt (MANNSCHAFT berichtete).
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