Nach Schuss auf Hundesitter von Lady Gaga: 21 Jahre Haft

Zwei ihrer Französischen Bulldoggen waren gestohlen worden

Lady Gaga (Foto: Javier Rojas/Prensa Internacional via ZUMA/dpa)
Lady Gaga (Foto: Javier Rojas/Prensa Internacional via ZUMA/dpa) (Bild: Javier Rojas/Prensa Internacional via ZUMA/dpa)

Nach einem bewaffneten Raubüberfall, bei dem der Hundesitter der Queer Ikone Lady Gaga (36) angeschossen wurde, muss einer der Täter für lange Zeit ins Gefängnis.

Der 20-Jährige wurde zu 21 Jahren Haft verurteilt, wie US-Medien am Montag berichteten. Der Mann habe eine «kaltherzige, gewaltsame Tat» begangen, zitierte die Los Angeles Times aus einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft in Los Angeles. Nach Behördenangaben bekannte sich der Täter wegen versuchten Mordes schuldig.

Der nächtliche Strassenraub hatte im Februar 2021 für Schlagzeilen gesorgt. Der Dogwalker Ryan Fischer führte damals drei Französische Bulldoggen der Sängerin in Hollywood spazieren, als Männer aus einem Auto sprangen und mit Waffengewalt die Herausgabe der Tiere verlangten. Der Hundesitter wehrte sich und wurde durch einen Schuss schwer verletzt. Die Diebe entkamen mit zwei Hunden.

Der Überfall ereignete sich während eines Italien-Besuchs von Lady Gaga, die sich dort zu Dreharbeiten aufhielt. Die beiden Hunde wurden zwei Tage später auf einer Polizeiwache abgegeben.

Der Vorfall führte zu mehreren Festnahmen, einige Verfahren stehen noch aus. Im August wurden zwei Männer wegen Teilnahme an dem Raubüberfall zu jeweils vier und sechs Jahren Gefängnis verurteilt.

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