Mit Messer verletzt: Schwuler Beziehungsstreit in Berlin
Beide Männer kamen ins Krankenhaus
Beziehungsstreit in Berlin-Gesundbrunnen. Am späten Mittwochabend alarmierte ein 42-jähriger Mann die Polizei zu seiner Wohnung.
Die eintreffenden Einsatzkräfte trafen in dem Mehrfamilienhaus in der Kattegatstrasse gegen 22.30 Uhr auf den Anrufer, der Schnittverletzungen an der Hand aufwies und ein langes Messer mit sich führte, und nahmen ihn fest. Der 42-Jährige gab an, dass er kurz zuvor mit seinem 58-jährigen Lebensgefährten in der gemeinsamen Wohnung in einen Streit geraten sei und diesen dabei mit dem Messer verletzt habe.
In der Wohnung trafen die Kräfte auf den verletzten 58-Jährigen, der Schnittverletzungen am Kopf und im Gesicht aufwies. Alarmierte Rettungskräfte brachten beide Männer in Krankenhäuser.
Der 58-Jährige wurde stationär aufgenommen, der Jüngere wurde nach der ambulanten Versorgung seiner Handverletzung der Kriminalpolizei der Direktion 1 (Nord) übergeben.
In Mainz kam es zu einem queerfeindlichen Angriff mit Messer und Reizgas (MANNSCHAFT berichtete)
Das könnte dich auch interessieren
News
Sechs queere Highlights beim Zurich Film Festival
Von einer jüdischen Drag Queen über Daniel Craig auf den Spueren von William S. Bourrough bis hin zu zwei lesbischen Liebesgeschichten
Von Newsdesk Staff
Schweiz
Queer
Film
Kurznews
++ Über 3300 neue HIV-Fälle ++ Kellermann beim Regenbogenempfang ++
LGBTIQ-Kurznews ++ Über 3300 neue HIV-Fälle ++ Georgine Kellermann beim Regenbogenempfang ++ Dresden erinnert an Messerattacke ++ Ermittlungen nach CSD Döbeln ++ Freie Wähler: Selbstbestimmung abgelehnt
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Politik
HIV, Aids & STI
Pride
News
Gewalt im Berliner Regenbogenkiez: «Anhaltend viel und beunruhigend»
Der Berliner Regenbogenkiez soll als kriminalitätsbelasteter Ort eingestuft werden. So möchte es zumindest die CDU und fordert mehr Polizeipräsenz. Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo sieht das nur als temporäre Lösung
Von Carolin Paul
Politik
Deutschland
News
Wien: Fünf Queers schaffen es ins Parlament
Fünf queere Politiker*innen ziehen ins Parlament in Wien. Auch der schwule SPÖ-Politiker Mario Lindner hat offebar genügend Vorzugstimmen aus der queeren Community erhalten.
Von Christian Höller
Österreich