Mikrofon-Panne bei Coachella: Aber Lady Gaga bleibt cool

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Lady Gaga (Bild: X/Gaga Notify)

Zehntausende Menschen feiern beim berühmten Coachella-Festival in Kalifornien. Lady Gaga zählt zu den Headlinern. Eine Mikrofon-Panne bei ihrem Auftritt bringt die LGBTIQ-Ikone nicht aus der Ruhe.

Lady Gaga hat eine technische Panne während ihres Auftritts beim Coachella-Popfestival in Südkalifornien mit Bravour gemeistert. Gleich bei ihrem zweiten Song, dem Lied «Abcracadabra», versagte ihr Headset-Mikrofon, wie Videomitschnitte zeigen. Die 39-Jährige singt weiter und setzt die Choreographie zu dem Song mit vielen Tänzer*innen unbeirrt fort. Mittendrin tauscht sie das defekte Headset gegen ein herkömmliches Handmikro aus. Im Verlauf ihrer Performance greift sie schliesslich auf ein Headset zurück.

Am Klavier sitzend entschuldigte sie sich später für die kleine Panne. Ihr Mikrofon sei kaputtgegangen, erklärte die Sängerin. «Aber wenigstens wisst ihr jetzt, dass ich live singe», fügte sie lachend hinzu. Sie habe ganz bestimmt ihr Bestes gegeben, versicherte sie dem Publikum.

Lady Gaga war bereits am vorigen Wochenende aufgetreten. Das Programm listete als weitere Headliner auch die Rockband Green Day und die Rapper Post Malone und Travis Scott auf.

Green-Day-Frontmann Billie Joe Armstrong änderte vergangene Woche beim Auftakt seines Sets den Text des Hits «American Idiot» und sang: «Ich bin nicht Teil der MAGA-Agenda» - ein deutlicher Seitenhieb auf US-Präsident Donald Trump und seine «Make America Great Again»-Parolen (MANNSCHAFT berichtete).

Coachella findet an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt. Erwartet werden etwa 120'000 Besucher*innen pro Wochenende. Immer wieder kommt es zu bombastischen Auftritten mit unzähligen Effekten, die die Musik fast schon in den Hintergrund treten lassen.

Da haben Peter Plate und Ulf Leo Sommer als neue Intendanten des Theaters des Westens für ihren Star Steffi Irmen den roten Teppich ausgerollt – und ihr eine Solo-Show gegeben, die vor allem ein Best-of-Rosenstolz ist. Über dem am Premierenabend der Geist von Anna R. schwebte (MANNSCHAFT berichtete).

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