Mann homofeindlich beleidigt und mit Reizstoff besprüht
Ein neuer Vorfall in Berlin
An diesem Donnerstag früh soll in Schöneberg ein Passant homofeindlich beleidigt und im Anschluss mit Reizstoff besprüht worden sein.
Nach seinen Angaben war der 50-Jährige in Begleitung eines Bekannten gegen 3.35 Uhr zu Fuss in der Motzstrasse unterwegs, als die beiden von zwei unbekannten Personen homofeindlich beleidigt wurden. Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll dem 50-Jährigen Reizstoff ins Gesicht gesprüht worden sein.
Die beiden Tatverdächtigen sollen sich in unbekannte Richtung entfernt haben. Der 50-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo seine Augenreizung ambulant behandelt wurde.
Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.
Die Berliner LSU behauptet: «CDU steht für frischen Wind in der Queerpolitik». Die Grünen halten dagegen (MANNSCHAFT berichtete).
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