Das bringt die September-Ausgabe der MANNSCHAFT!
++ Vater-Sohn-Beziehung: Es ist kompliziert! ++ Adam Lambert: «Die Leute glauben immer das, was sie glauben wollen.» ++ Schönes, stolzes Slowenien ++ «Nurejew war ein riesiges Arschloch» meint Oleg Iwenko (der spielt ihn jetzt im Kino) ++
Die September-Ausgabe steht im Zeichen der Kultur: Wir haben mit dem Sänger Adam Lambert, dem Autor Sunil Mann und dem Schauspieler Oleg Iwenko gesprochen. Dazu eine spannende Recherche zu Vater-Sohn-Beziehungen und weitere LGBTIQ News!
Wie der Vater so der Sohn? Die Beziehung des schwulen Sohns zum Vater ist kompliziert – so jedenfalls das Klischee. Martin Busse macht sich auf die Suche nach möglichen Gründen.
Adam Lambert: Im Sommer tourte er noch mit Queen durch die USA, jetzt rückt wieder seine eigene Musik in den Vordergrund: Der 37-Jährige veröffentlicht die erste Hälfte seines neuen Albums «Velvet» (Side A). Wir sprachen mit ihm über homophobe Kritiker, den ESC und darüber, wie ihn Berlin verändert hat.
Vom Krimi ins Klassenzimmer: Der Autor Sunil Mann hat sein erstes Jugendbuch geschrieben. Eine Geschichte in einfacher Sprache auf 60 Seiten soll 12- bis 16-Jährigen einen Zugang zu den Themen Homosexualität und Coming-out verschaffen.
«Nurejew war ein riesiges Arschloch» Im neuen Kinofilm «The White Crow» spielt Oleg Iwenko den Balletttänzer Rudolf Nurejew, der 1961 aus der damaligen Sowjetunion flüchtete. Ein Gespräch über Hingabe und Disziplin, nicht aber über Nurejews Homosexualität und seinen AIDS-Tod – die waren im Interview tabu.
Stolz, Stark, Slowenisch: Im Norden Österreich, im Westen Italien, im Nordosten Ungarn und im Südosten Kroatien: Hier muss man sich einfach wohl fühlen – mittendrin in Europa.
Stil mit Bossart: Like a VirGin; Wenn man alkoholfreies Bier brauen kann, warum dann nicht auch Härteres? Herr Bossart hat es ausprobiert und sich einen «VirGin Tonic» gemixt.
In der Deutschland-Ausgabe:
Zwischen Angst und Trotz: Am 1. September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Manchen Umfragen zufolge könnte die AfD stärkste Kraft werden oder zumindest die regierende Grosse Koalition sprengen. Die LGBTIQ-Organisationen im Freistaat blicken mit gemischten Gefühlen auf die Wahl.
#PrEPistDa: Ab September zahlen die gesetzlichen Krankenkassen für die HIV-Prophylaxe. Die Deutsche Aidshilfe (DAH) startet darum einen Awareness-Monat. Was man über PrEP wissen muss, erklärt Tim Schomann von der DAH.
In der Schweizer Ausgabe:
«Damit es mit der Schweiz vorwärts geht, müssen wir an die Urnen!» Im Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Dieses wird über wichtige LGBTIQ-Anliegen befinden, darunter auch die Ehe für alle. Um die Community zu mobilisieren, lancieren LGBTIQ-Organisationen die Plattform Regenbogenpolitik.ch. Warum niemand die Wahlen schwänzen darf, erklärt Roman Heggli, Geschäftsleiter von Pink Cross.
Willi will Blut spenden. Darf er nicht. Sollte er aber dürfen: Im Sommer kommt es bei Blutkonserven oft zu Engpässen. Dennoch müssen Männer, die mit Männern Sex haben, beim Blutspenden aussen vor bleiben – es sei denn, sie leben ein Jahr abstinent. Eine völlig diskriminierende Regelung, findet Predrag Jurisic.
Richtig (gut) anlegen: Die Zinsen auf dem Sparkonto haben ihre besten Zeiten gesehen. In Immobilien zu investieren, lohnte sich nach der Finanzkrise 2008. Nun sind die Preise verdächtig hoch, ein Absturz also wahrscheinlich. Bleibt am Ende nur noch die Matratze als sicherer Anlagehafen? Wir haben bei Marco Zürcher, Associate Director und Kundenberater für vermögende Privatkunden bei der UBS, nachgefragt.
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