Köthen feiert erstmals CSD – dank Böhmermann-Spende
Der Moderator hatte letztes Jahr zur Unterstützung aufgerufen
Köthen in Sachsen-Anhalt feiert den Christopher Street Day – zum ersten Mal. Die Veranstaltung wird durch Spenden möglich. Jan Böhmermann setzte sich ein.
Auch dank Spenden, die Moderator Jan Böhmermann gesammelt hat, gibt es im sachsen-anhaltischen Köthen an diesem Samstag zum ersten Mal einen Christopher Street Day (CSD). «Die Finanzierung des CSD wird aus Mitteln von Herrn Böhmermann übernommen», teilte Tina Rose von der Initiative «Partnerschaft für Demokratie Köthen» vor der Veranstaltung an diesem Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Im Podcast «Fest und Flauschig» hatte der 43-Jährige Ende vergangenen Jahres einen Spendenaufruf gestartet.
Der CSD erinnert an die Aufstände der queeren Community in der Christoper Street in New York City (USA) von 1969 und steht für die Sichtbarmachung und Gleichstellung queerer Menschen.
«ZDF Magazin Royale»-Moderator Böhmermann und sein Podcast-Kollege und Sänger Olli Schulz («Wenn es gut ist») veranstalten jährlich den «Fest und Flauschig Weihnachtszirkus». Die während der Gala online eingenommenen Spenden kommen ausgewählten Projekten zugute. Insgesamt habe die Köthener Initiative rund 513’000 Euro erhalten, gab Rose an.
Auf Anfrage bestätigte auch eine Sprecherin Böhmermanns, dass ein Viertel der Gesamt-Spendensumme an die Initiative nach Köthen gegangen sei. Als Zweck sei die Unterstützung der Projekte dort angegeben worden.
«Dank Onlyfans sehe ich Pornos, die die Realität abbilden» – Eddy und Flo haben Lust auf ihre Lust. Nebenberuflich drehen sie Pornoclips für die Plattform Onlyfans und wünschen sich, dass niemandem mehr das Gesicht entgleist, wenn sie darüber sprechen (MANNSCHAFT+).
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